Papst Franziskus heißt Jugendliche willkommen
Das Haus am Meer, eine glückliche Familie oder einfach Gesundheit - wir alle haben Träume. Ganz verschiedene Träume. Doch schaute man den Jugendlichen gestern auf der Blonia-Wiese in Krakau während der Ansprache des Papstes in die Augen, war klar, dass uns alle außer den kleinen und großen, ausgesprochenen und unausgesprochenen Wünschen noch viel mehr verbindet.
„Könnt ihr träumen?", fragte unser Papst Franziskus mit seinem kindlichen und doch ernsten Lächeln. Die jungen Menschen riefen voller Freude: "Ja". Wir können träumen. Nicht nur vom Haus am Meer, sondern von einer besseren Welt. Einer Welt, wie sie Ihm gefällt. Träume junger Menschen werden oft als Ausdruck einer Sturm-und-Drang-Phase gewertet. Dabei sind doch gerade wir Jugendlichen Hoffnungsträger. "Ihr seid die Zukunft der Welt! Ihr seid die Hoffnung der Kirche! Ihr seid meine Hoffnung!", sagte schon Johannes Paul II.
Auch wenn wir Papst Franziskus nicht aus allernächster Nähe sehen konnten, seine Worte trafen tief in die Herzen eines jeden. "Wenn ihr träumen könnt, wenn das Herz offen ist, dann ist da Raum für die Barmherzigkeit.” Die Kirche ist jung - und sie lebt. Das spüren wir hier in Krakau jeden Tag.