Supervision
Was ist Supervision und wofür ist sie gut?
Supervision richtet sich als Beratungsformat an Einzelpersonen, Teams und Gruppen von
Mitarbeitenden im Bistum Hildesheim und will sie in einem kontinuierlichen Reflexionsprozess im jeweiligen beruflichen Handeln unterstützen. Dabei stehen die Person der/s Mitarbeitenden mit seiner/ihrer Rolle und dem Auftrag sowie die Klientel und die Organisation gleichermaßen im Fokus der Supervision.
Im Mittelpunkt eines Supervisionsprozesses stehen die Arbeitsfähigkeit und Arbeitszufriedenheit in der sich verändernden Organisation. Die Reflexion von Rolle und Auftrag kann alternative Handlungsmöglichkeiten eröffnen. Supervision will dabei behilflich sein, sich sowohl (wieder) sinnstiftend und wirksam im Arbeitsfeld zu erleben als auch die eigene Arbeitsqualität zu sichern und zu verbessern.
Das kann geschehen durch:
- die Auseinandersetzung mit der beruflichen Rolle bzw. dem dienstlichen Auftrag,
- die Entwicklung von Konflikt- und Kommunikationsfähigkeit, um bestehende Muster bzw. Spannungen erkennen, verstehen und regulieren zu können,
- das Ergründen der persönlichen Motive der aktuellen Gestaltung von Arbeitsbeziehungen,
- die Reflexion der Arbeitsbeziehungen in den unterschiedlichen Hierarchieebenen,
- die Stärkung der eigenen Kompetenzen im Umgang mit der Organisation Kirche,
- das Aufspüren unbewusster Organisations- und Beziehungsdynamiken,
- ...
Wie läuft ein Supervisionsprozess ab?
In der Regel kann ein Supervisionsprozess über ein Jahr vereinbart werden. Über den Ort verständigen sich Supervisor:in und Supervisand:in bzw. Gruppen und Teams. Die Vertraulichkeit über Inhalte und Persönliches wird während der gemeinsamen Arbeit und über das Ende des Kontraktes hinaus gewahrt. Die Kosten übernimmt das Bistum im Rahmen des kirchlichen Dienstauftrags.
Unsere Supervisor:innen sind auf Basis der Standards der DGSv, der EASC oder der SG qualifiziert.
Bei Anfragen wenden Sie sich bitte an:
Stefan Tschiersch
Tel. (05121) 307-162
stefan.tschiersch(ät)bistum-hildesheim.de