Queersensible Seelsorge

Ein lesbisches Paar möchte sein Kind zur Taufe anmelden, eine Transperson möchte ihre Transition mit einer Segensfeier begehen, eine intergeschlechtliche Person erlebt den Krankenhausaufenthalt als herausfordernd, die Mutter eines nichtbinären Kindes sucht seelsorgliche Begleitung … Diese Beispiele ließen sich vielfältig fortsetzen. Es sind Situationen, in denen Menschen manchmal nicht wissen, an wen sie sich wenden können.

Das Bistum Hildesheim stellt Ansprechpersonen für Menschen zur Verfügung, die im Kontext queersensibler Themen seelsorgliche Begleitung im umfassenden Sinne suchen (menschlich, spirituell, liturgisch, sakramental). Sie sind auch Ansprechpersonen für alle hauptberuflich im Dienst des Bistums tätigen Mitarbeitenden.

Das Anliegen queersensibler Seelsorge ist in den letzten Jahren drängend geworden. Aus diesem Grund hat der Bischof drei Ansprechpersonen aus dem Kreis der pastoralen Mitarbeitenden des Bistums beauftragt, die Menschen und Einrichtungen in seelsorgerlichen Fragen unterstützen und begleiten. Diese Begleitung umfasst auch das Engagement für das Einüben queersensibler Haltungen und den Aufbau einer queersensiblen Kultur in den Kontexten, in denen die Begleiteten stehen.

Ansprechpersonen

Die Ansprechpersonen sind gut vernetzt mit den Initiativen, die sich im Bistum Hildesheim z.B. im Arbeitskreis queersensible Pastoral entwickelt haben und entwickeln werden.