Wie ein Psalm wieder beweglich machte

Ein Beitrag zum Experiment "Meine Heilige Schrift"

Wer von körperlichen Schmerzen gequält wird, der wünscht sich meist nur eines: dass die Schmerzen endlich aufhören, koste es, was es wolle. Doch nicht immer helfen Medikamente. Eine biblische „Schmerztherapie“ durfte Christiane Baumann-Kilz erfahren: Eine Psalmmeditation ließ sie wieder beweglich ins Leben zurückkehren.


Ich will den Herrn allezeit preisen; immer sei sein Lob in meinem Mund.

Psalm 34,2


Das Psalmbuch ist mein Lieblingsbuch innerhalb der Bibel, trotz (oder vielleicht auch wegen) der Ecken und Kanten und auch schwer verständlichen Stellen, die es da gibt.
Viele Psalmworte haben mich in verschiedensten Situationen getröstet, ermutigt und mir geholfen, neu zu hoffen und zu vertrauen.

Vor einigen Wochen hatte ich allerdings ein ungewöhnliches Erlebnis während der „Stillen Zeit“:
Ich hatte außerordentlich starke Schmerzen (Kalk-Schulter) und auch Ängste ... und in der Stille versucht, über den Psalm 34 „nachzusinnen“: „Ich will den Herrn preisen allezeit, stets soll sein Lobpreis in meinem Mund sein ...“
Was bedeutet denn in dieser Situation für mich „allezeit“?
Jetzt loben, wo ich mich so elend fühle?

Die besondere Erfahrung: Ich wurde in diesen 40 Minuten nicht nur innerlich ruhiger, auch die Schmerzen haben sich enorm verringert und die Bewegungsfähigkeit hat sich danach erstaunlich schnell verbessert.
Der Orthopäde hatte mir eine langwierige Rehabilitations-Zeit angekündigt.
„Ich will den Herrn preisen allezeit.“

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Name: Christiane Baumann-Kilz
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