Weltwärts ist ein Förderprogramm für entwicklungspolitische Freiwilligendienste des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ). Über dieses Förderprogramm bietet das Bistum Hildesheim internationale Freiwilligendienste an. Neben einer finanziellen Förderung gibt es zudem gewisse Rahmenbedingungen, die von weltwärts vorgegeben werden, um einen qualitativen Freiwilligendienst ermöglichen zu können.
Nein. Die gesamten Kosten für deinen Freiwilligendienst werden etwa zu 75% von weltwärts und zu 25% von dem Bistum Hildesheim übernommen. Es kann sein, dass du einige Kosten ersteinmal übernehmen musst, bis wir sie dir zurückerstatten können (z.B. Impfungen, Anfahrten zu Seminaren).
Zur Zeit deiner Bewerbung, brauchst du noch keine Sprachkenntnisse. Wir bitten jedoch darum, sich im Laufe der Vorbereitungsphase Basiswissen anzueignen, sodass bis zur Ausreise ein Sprachniveau von A1 erreicht wird.
Nein. Der vierwöchige Sprachkurs vor Ort wird vom Träger bezahlt und ist eine tolle Chance, die sprachlichen Grundlagen für ein totales Eintauchen in die Kultur zu erwerben.
Das ist von Projekt zu Projekt unterschiedlich. Von Gastfamilien über Freiwilligen-WGs bis hin zu Einzelunterkünften direkt im Projekt kann alles dabei sein.
Ja.
Nein. Deine Mitfreiwilligen und du reisen in der Regel gemeinsam aus.
Ja. Es gibt Vorbereitungsseminare zu verschiedenen Themen von unterschiedlicher Dauer. Dort hast Du die Möglichkeit deine Ansprechpersonen und Mitfreiwilligen besser kennenzulernen. Außerdem wirst du mental und durch die Behandlung verschiedenster Thematiken auf deinen Dienst vorbereitet.
Nein. Die Kosten für das Seminar sowie An- und Abreisekosten werden übernommen. Reisekosten müssen allerdings vorgestreckt werden.
Ja, die Zahl der Urlaubstage ist vertraglich auf 24 Tage festgelegt.
Um nach Bolivien einreisen zu können, brauchst du die Gelbfieberimpfung. Darüber hinaus wird empfohlen, sich gegen Tetanus, Tollwut, Diphterie und Hepatitis A &B impfen zu lassen. Informiere dich auf den Seiten vom auswärtigen Amt.
Nein, die Kosten musst du nicht selber übernehmen, aber du musst sie vorstrecken. Damit wir die Kosten zurückerstatten können, musst du nach deinem Arztbesuch die Rechnungen aufbewahren. Es werden auch nur die Kosten für Impfungen übernommen, die für die Ausreise notwendig (die oben genannten) sind. Zusätzliche Impfungen musst du selber zahlen.
Sobald du krank wirst, solltest du einer*m Ansprechpartner*in vor Ort Bescheid geben und zur*m Arzt*Ärztin gehen. Dein*e Mentor*in oder eine andere Person wird dich zur*m Arzt*Ärztin begleiten, wenn du dies wünschst. Die Behandlungskosten musst zunächst du bezahlen, aber du kannst sie dir später erstatten lassen, weshalb es wichtig ist, die Rechnungen aufzuheben. Wenn es sich nur um eine leichte Erkrankung handelt, musst du deiner Koordinatorin in Deutschland nicht Bescheid geben. Solltest du jedoch ernsthaft erkranken oder dich verletzen, musst du dies kommunizieren.
Ja, du bist während deines Auslandaufenthaltes umfassend über unseren Kooperationspartner Fid versichert.
Nein, du musst bei der Ausreise mindestens 18 Jahre alt sein. Wirst du erst nach dem 01. August volljährig, wird für dich ein gesonderter Ausreisetermin organisiert. Deine Rückreise verschiebt sich dann ebenfalls nach hinten (der Dienst dauert 12 Monate). Für dann evtl. auftretende Komplikationen mit z.B. Studiumsbeginn sind Anpassungen möglich. Wir sind um gute Lösungen bemüht!
Ja, sollte es Schwierigkeiten mit der Familienkasse geben, kannst du dich gerne an uns wenden.
Nein. Während des Auslandaufenthaltes und auch während der Seminare werden dir Unterkunft und Verpflegung (Hauptmahlzeiten) gestellt.
Ja, du kannst in deiner Urlaubszeit auch ins Ausland reisen, sofern das mit deinem*r Projektleiter*in abgesprochen ist und du auch deinen Koordinator*innen Bescheid gegeben hast.
Die Arbeitszeiten sind je nach Projekt unterschiedlich. Es kann sein, dass du auch am Wochenende arbeitest. In der Regel gibt es Ausgleichstage. Deine Arbeitszeit orientiert sich an 40h/Woche.
Prinzipiell ja. Du kannst uns deine Präferenzen angeben und in gemeinsamen Gesprächen mit deiner*m Verantwortlichen werden wir eine Einsatzstelle finden. Es spielen verschiedene Faktoren da hinein, wie z.B. deine evtl. gesundheitlichen Beeinträchtigungen (Astma, Allergien, Probleme mit Höhe (Altiplano in Bolivien)), Wünsche und Erwartungen der Projekte oder Partnerorganisation etc. Unsere Einsatzstellen in den Partnerländern wechseln teils auch, da sie nicht in jedem Jahr Freiwillige suchen oder neue Projektpartnerschaften entstehen