YouTube, Soundcloud & Co: Embed-Inhalte einbetten
Videos von YouTube, Audio-Beiträge von Soundcloud, Anfahrtskarten von Google Maps - derlei Inhalte können Sie auch unter Typo3 ganz bequem auf Ihrer Seite einbinden. Das funktioniert vollständig, ohne dass Sie sich mit HTML-Code beschäftigen müssen. Denn aus Gestaltungs- und Sicherheitsgründen haben wir den direkten Zugriff auf HTML-Code in Typo3 deaktiviert. Dadurch wird der Einbau von eingebetteten Inhalten allerdings auch noch einfacher als bislang gewohnt - in den meisten Fällen reicht Ihnen die Internetadresse des einzubettenden Inhalts.
Gehen Sie dazu wie folgt vor: Klicken Sie auf "Neues Inhaltselement erstellen" und wählen Sie anschließen den Reiter "Extra". Dort klicken Sie auf Embed-Medium. Wählen Sie unter "Art des Mediums" den gewünschten Webdienst aus. Derzeit werden YouTube, Vimeo, Soundcloud, Flickr und Google-Maps unterstützt. Rufen Sie in einem neuen Tab oder Fenster die Internetseite mit dem von Ihnen gewünschten Inhalt auf, zum Beispiel https://www.youtube.com/watch?v=ykuJiZSJHYA
Dann kopieren Sie einfach die Internetadresse aus der Adressleiste Ihres Browser und fügen diese im eben erstellten Seiteninhalt unter "Embed URL" wieder ein. Klicken Sie auf "Speichern und schließen" - fertig.
Wenn Sie dem Link direkt den Eintrag "?rel=0" anfügen (also beispielsweise www.youtube.com/watch, wird am Ende des Films keine Übersicht über ähnliche Filme angezeigt.
Das Embed-Element kann in jeder Spaltenbreite eingesetzt werden, es passt den Inhalt automatisch an.
Besonderheiten bei Flickr
Bitte beachten: Wenn Sie eine Flickr-Fotogalerie einbinden wollen, kopieren Sie bitte unbedingt die URL aus der Adresszeile der aufgerufenen Galerie und verwenden Sie nicht die Adresse, die Flickr Ihnen auf der Seite selbst zum Teilen generiert. Es funktioniert ausschließlich mit der Adresse aus der Adresszeile.
Alternative: Video über Dateiliste einbinden
Sie können die Video-Datei in der Dateiliste hochladen und dann einbauen. Dafür müssen Sie bei Art des Mediums „Lokale Video-Datei“ auswählen und dann die Datei über die Dateiliste zuweisen (Embed-URL>Klick auf Icon rechts). Das Format des Films sollte sein: mp4 (Codec: h264). Es ist das einzige Videoformat, das von so gut wie allen Browsern unterstützt wird. Zum Konvertieren eignet sich das kostenfreie Tool Handbrake: www.handbrake.fr
Karten mit Google-Maps einbinden
Ähnlich einfach ist es, eine Karte mit Google Maps einzubinden - doch Vorsicht, hierbei gibt es ein paar Fallstricke. Nehmen wir einmal den einfachsten Fall, sie möchten eine bestimmte Adresse einbinden, zum Beispiel den Domhof 30 in 31134 Hildesheim. Dann gehen Sie einfach auf www.google.de/maps/ und geben dort oben links die Adresse ein. Drücken Sie "Enter". Kopieren Sie nun die Adresszeile aus der Adressleiste Ihres Browsers. Wechseln Sie ins Typo3-Backend auf die Seite, auf der Sie die Adresse einfügen wollen. Klicken Sie an der gewünschten Stelle auf "Inhaltselement hinzufügen" => Reiter "Extra" => "Embed Medium" und wählen Sie dann unter "Art des Mediums" den Eintrag "Google Maps". Geben Sie unter "Embed URL" nun die Adresse ein, die Sie zuvor auf der Adresszeile Ihres Browser kopiert hatten. Klicken Sie auf "Speichern" - und schon sind sie fertig.
Eine Map mit mehr Informationen
Auf diesem Weg wird allerdings in der Map nur die Adresse angezeigt, es wird dort nicht auch zusätzlich noch darauf hingewiesen, welche Einrichtung denn dort zu erreichen ist. So allerdings ist das etwas unpersönlich. Also gehen wir zurück zu Google Maps und suchen dort nach "Dombibliothek Hildesheim, Domhof 30 31134 Hildesheim"- Wir kopieren die neue Adresse aus der Adresszeile, fügen diese im Inhaltselement "Embed Medium" unter "Embed URL" ein - und schon haben wir einen schöneren Eintrag. Doch Obacht: Das funktioniert nur bei Einrichtungen, für die bereits ein Eintrag bei Google-Maps erstellt worden ist. Taucht ihr gewünschtes Ziel nicht auf, nehmen Sie stattdessen die Adressalternative - oder erstellen Sie einen Eintrag bei Google Places. Das ist zwar ein bisschen aufwendiger, sorgt aber dafür, dass Ihre Einrichtung bei Google ansehnlicher dargestellt wird. Wie das funktioniert, wird beim Computermagazin Chip anschaulich mit einem Video erklärt http://praxistipps.chip.de/eintrag-fuer-eigene-firma-auf-google-maps-anlegen_3420. Wichtiger Hinweise: Sprechen Sie diesen Schritt in der Gemeinde ab und verwenden Sie für Google Places möglichst eine E-Mail-Adresse der Gemeinde. So stellen Sie sicher, dass auch nach einem personellen Wechsel in der Gemeinde jederzeit die Möglichkeit besteht, den Eintrag zu ändern. Andernfalls kann das mit etwas mehr Mühe verbunden sein.
Der schnelle Weg zur Google-Karte
Am schnellsten kommen Sie zu einem Karteneintrag, wenn die Einrichtung, die dort angezeigt werden soll, in Ihrem System auch über eine Adresskarte eingebunden ist. Wie so oft ist die schnelle Lösung aber auch hier nicht die schönste Lösung. Zwar bekommen Sie auf diesem Weg auch einen Google-Bubble in der Karte angezeigt - aber keine weiteren Daten, weder der Name noch die Adresse erscheinen in der Map. Wenn es mal ganz eilig sein muss, reicht diese Methode bestimmt auch. Im besten Falle wählen Sie aber einen der beiden oben genannten Wege.
So geht die schnelle Lösung: In diesem Fall benötigen Sie keine spezielle Adresse-URL. Geben Sie im Inhaltselement "Embed Medium" einfach unter "Für Google Maps: Auswahl Adress-Datensatz (anstelle der URL)" rechts neben der kleinen Lupe den Titel der Einrichtung ein. Unterhalb des Eingabefeldes wird Ihnen nun der entsprechende Datensatz zur Auswahl gestellt. Klicken Sie einfache darauf und wählen Sie dann "Speichern" - fertig.