Weil Sorgenfalten nicht attraktiv sind
Ein Beitrag zum Experiment "Meine Heilige Schrift"
Anlass zur Sorge bietet das Leben meist genug. Doch kann man es mit dem Sorgenmachen schnell gehörig übertreiben – davon ist Manfred Stick überzeugt. Sein Lieblingsbibelwort setzt da einen befreienden und wohltuenden Gegenakzent und motiviert zu einer positiv-vertrauenden Grundhaltung. Und Manfred Stick ist sich sicher: Dies strahlt positiv aus und steckt andere Menschen an!
Der Herr ist mein Licht und mein Heil: Vor wem sollte ich mich fürchten?
Psalm 27,1
Uns Menschen plagen oft berechtigte Sorgen und Ängste. Viel zu häufig erlebe ich jedoch im Verwandten-, Bekannten- oder Freundeskreis Menschen, die sich mit ihren oft übertriebenen Sorgen das Leben unnötig schwer machen; schwerer, als es in Wirklichkeit ist. Eine alte Weisheit bringt dies deutlich zum Ausdruck:
„Der Mensch lebt, wenn es gut geht, 100 Jahre – macht sich aber Sorgen für 1000 Jahre!“
Wenn es uns gelingt – dem Beispiel des Psalmenbeters David folgend –, ein uneingeschränktes Gottvertrauen in unserem Glauben zu verankern, ohne dabei die Augen vor der Realität zu verschließen, würde dies zu einer positiveren Lebensgrundeinstellung beitragen. Ein Leben im Glauben und in dem Vertrauen, dass wir uns in Gottes Händen getragen wissen, ist hilfreich, die täglichen Herausforderungen leichter und mit mehr Gelassenheit bewältigen zu können.
Diese Lebenshaltung erzeugt dann mit Sicherheit auch eine positive Wirkung auf unsere Mitmenschen. Das wirkt erfahrungsgemäß in den meisten Fällen ansteckend! So können wir für Andere positiv ausstrahlen – Licht sein.
Nicht zuletzt gilt es, dankbar zu sein für das von Gott geschenkte Grundvertrauen, mit dem man jeden Morgen das Leben neu beginnen kann.
Einsender
Name: Manfred Stick
Alter: 51 Jahre
Ort: Sulzberg