Sicher sind wir nicht geblieben - Lesung und Gespräch mit Laura Cazés und Ruben Gerczikow
“Sicher sind wir nicht geblieben” - ein radikaler Perspektivwechsel, in dem die Autor*innen die Vielfalt jüdischer Positionen aufzeigen und sich als Jüd*innen selbst zu Wort melden.
Was bedeutet es, heute in Deutschland jüdisch zu sein? Wenn über jüdisches Leben in Deutschland gesprochen wird, dann vor allem bezogen auf die Shoah und Antisemitismus. Damit aber werden Jüdinnen und Juden zu Objekten von Themen, die zwar untrennbar verbunden sind mit dem Land, in dem sie leben. Ihr eigenes Leben mit all seinen Realitäten aber taucht in gesellschaftlichen Diskursen kaum auf. Laura Cazés und Ruben Gerczikow lesen aus ihren Texten und sprechen über Rollen, die ihnen zugewiesen werden, über das Unbehagen, das die Präsenz lebender Jüd*innen manchmal auslöst, über den Schmerz und die Leerstellen, die sie empfinden, aber auch über Chancen und Perspektiven.
Gäste: Laura Cazés, Publizistin und Speakerin, Leitung des Bereichs Kommunikation und Digitalisierung der Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland
Ruben Gerczikow, Veröffentlichungen u.a. in Spiegel, FAZ, Tagesspiegel und DER ZEIT, Mit-Autor des Reportagebands „Wir lassen uns nicht unterkriegen“ - Junge jüdische Politik in Deutschland
In Kooperation mit dem ka_punkt.
Die Veranstaltung ist kostenfrei.
- Termin
- 21.05.2025, 18:00 Uhr
- Ort
-
ka:punkt
Grupenstraße 8
30159 Hannover - Referentin / Referent
Laura Cazés, Publizistin und Speakerin, Leitung des Bereichs Kommunikation und Digitalisierung der Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland
Ruben Gerczikow, Veröffentlichungen u.a. in Spiegel, FAZ, Tagesspiegel und DER ZEIT, Mit-Autor des Reportagebands „Wir lassen uns nicht unterkriegen“ - Junge jüdische Politik in Deutschland
- Leitung / Ansprechperson
-
Frieda Himstedt
Himstedt(ät)kath-akademie-hannover.de
- Veranstalter
- Kosten
kostenfrei
- Information
-
Anmeldung über
https://veranstaltung.kath-akademie-hannover.de/event.php?vnr=8f-10c