Das Ostbüro der SPD - Sozialdemokratische Sicherheitspolitik im Kalten Krieg

Unmittelbar nach Kriegsende standen die wenigen demokratischen Akteur*innen vor der fundamentalen Frage, wie eine soziale und gerechte Gesellschaft in Deutschland gestaltet werden könnte.

Eine besondere Herausforderung bestand darin, alle nationalistischen Kräfte zurückzudrängen und gleichzeitig eine wehrhafte Haltung gegenüber den autoritären Entwicklungen in der sowjetischen Zone einzunehmen.  Die Sozialdemokratie, von Verfolgung und Terror im Nationalsozialismus gezeichnet, nahm hier eine besondere Verantwortung wahr. Mit dem sogenannten Ostbüro, das zunächst in Hannover angesiedelt war, schuf die Partei einen eigenen Nachrichtendienst, der die Entwicklungen in Ostdeutschland intensiv beobachtete und politischen Einfluss nahm.

In Kooperation mit dem ZeitZentrum Zivilcourage im Rahmen der Reihe "80 JAHRE. Befreiungen – Brüche – Kontinuitäten"

Termin
22.05.2025, 18:00 Uhr
Ort
ZeitZentrum Zivilcourage
Theodor-Lessing-Platz 1A
30159 Hannover
Leitung / Ansprechperson
Dr. Annette Schmidt-Klügmann
schmidtkluegmann(ät)kath-akademie-hannover.de
Veranstalter

Katholische Akademie des Bistums Hildesheim

Information
Anmeldung ausschließlich über
https://veranstaltung.kath-akademie-hannover.de/event.php?vnr=85-108

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