der Bischöflichen Pressestelle Hildesheim (bph)
© Max Balzer
Mit einer feierlichen Zeremonie wurde das Michaelis Hospiz auf Gut Steuerwald offiziell eingeweiht. Es ist das erste stationäre Hospiz in Hildesheim und zugleich das erste Hospiz in ökumenischer Trägerschaft in Niedersachsen. Rund 150 geladene Gäste aus Politik, Kirche und Gesellschaft nahmen an der Veranstaltung teil, darunter der Hildesheimer Bischof Dr. Heiner Wilmer SCJ.
Vor 80 Jahren wurden der Hildesheimer Dom sowie große Teile der Stadt Hildesheim bombardiert. Aus diesem Anlass zeigt das Dommuseum Hildesheim vom 7. März bis zum 1. Juni 2025 eine Sonderausstellung mit historischen Fotografien, die die Kriegszerstörung der Bischofskirche thematisieren.
© Lange/bph
Bei der traditionellen Lesung am Aschermittwoch der Künstler las Navid Kermani aus seinem neuen Buch „In die andere Richtung jetzt: Eine Reise durch Ostafrika“ und sprach darüber mit Ex-Außenminister Sigmar Gabriel.
Gesucht werden Menschen für die Mitarbeit im Betroffenenrat Nord für die Jahre 2025 bis 2028; Bewerbungen sind bis 30. April 2025 möglich. Die Personen müssen in der Metropolie Hamburg (Bistümer Hildesheim und Osnabrück sowie Erzbistum Hamburg) von sexueller Gewalt betroffen sein.
© Chris Gossmann/bph
Der Hildesheimer Bischof Dr. Heiner Wilmer SCJ hat den muslimischen Gemeinden im Bistum Hildesheim eine Grußbotschaft zum diesjährigen Ramadan und zum Fest des Fastenbrechens gesendet. Das Schreiben des Bischofs im Wortlaut:
Wie bereite ich Informationen für die Internetseite, den Pfarrbrief oder Social Media richtig auf? Mit dieser Frage beschäftigt sich der gemeinsame Medientag des Bistums Hildesheim der Gemeindebrief Druckerei und der Katholische Kirche in der Region Hannover am 29. März.
Das Ökumenische Zentrum St. Stephanus in Lüneburg wird am Montag, 3. März 2025, zur Theaterbühne. Das Stück „Der Weg zur Hölle ist mit guten Absichten gepflastert“ des Hildesheimer Theaters für Niedersachsen (TfN) ist um 19 Uhr zu sehen. Das Werk der Regisseurin Ayla Yeginer thematisiert sexualisierte Gewalt innerhalb der Kirche.
Mehr als 60 Frauen aus dem Bistum Hildesheim waren am Samstag beim 4. Diözesanweiten FrauenForum dabei. Im Fokus der Veranstaltung im Dommuseum Hildesheim stand das Thema "SPIRITUALITÄT zwischen Selbstbestimmung und Missbrauch".
© CHRIS GOSSMANN
Der Pfarrer der katholischen Pfarreien Liebfrauen und St. Godehard sowie langjährige Hildesheimer Stadtdechant Wolfgang Voges ist in den Ruhestand eingetreten. Zu seiner Verabschiedung am gestrigen Sonntagnachmittag kamen zahlreiche Gläubige in die Kirche St. Elisabeth. Mit dabei waren außerdem viele langjährige Weggefährtinnen und Weggefährten von Voges, etwa der ehemalige evangelisch-lutherische Superintendent Helmut Aßmann, der den geistlichen Impuls hielt.
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Zwei Wochen vor der Bundestagswahl rufen die evangelischen und katholischen Kirchen in Niedersachsen und Bremen erstmals gemeinsam zur Teilnahme an der Wahl auf.
Aus Hildesheim nach Frankfurt am Main: Der Theologe Dr. Dietmar Müßig lehrt künftig an der Philosophisch-Theologischen Hochschule St. Georgen. Dort wird er ab Juni ein Forschungs-Projekt leiten, das mögliche Beiträge der indigenen Kulturen zu einer neu gedachten Schöpfungstheologie und -spiritualität untersuchen soll.
Am 6. März 2025 beginnt eine neue Probenphase des Hildesheimer Domchores, für die der Chor auch neue Sängerinnen und Sänger aufnimmt. Ein Mitsingen ist auch projektbezogen möglich.
Spiritualität zwischen Selbstbestimmung und Missbrauch - unter diesem Titel findet am Samstag, 15. Februar 2025, in Hildesheim zum inzwischen vierten Mal das bistumsweite FrauenForum statt.
Dr. Christoph Bruns stellt am 11. Februar um 18.30 Uhr in der Hildesheimer Dombibliothek sein Buch "‚Für Gott, die Kirche und das Vaterland‘ – Spiritualität und Pädagogik der Jesuiten im Spiegel des Gymnasiums Mariano-Josephinums in Hildesheim (1595 – 1773)“ vor.
© Gossmann / bph
Zum 80. Jahrestag der Befreiung von Auschwitz spricht Bischof Wilmer im Interview der Zeitschrift "Communio" über Etty Hillesum, die dort 1943 ums Leben kam und die für ihn zu einer "Lehrmeisterin des Lebens" geworden ist.
Seit zwei Jahren dokumentiert das Bistum Hildesheim mithilfe eines Ampelsystems, wie weit es in der Aufarbeitung von sexualisierter Gewalt ist. Nun ist eine aktualisierte Fassung dieses Dokuments online verfügbar, das weitere Fortschritte sichtbar macht, zugleich aber auch zeigt, an welchen Stellen weiterhin Handlungsbedarf besteht.
© Julia Moras
Im unteren Kreuzgang des Hildesheimer Doms lässt sich im Frühjahr 2025 eine Fotoausstellung zu den Sozialen Stadtführungen des Sozialcafés Vinzenzpforte der Vinzentinerinnen Hildesheim entdecken.
© www.andreaseifert.de
Das Bistum Hildesheim hat seit Jahresbeginn eine unabhängige Ombudsstelle, an die sich Betroffene von sexualisierter Gewalt wenden können. Außerdem hat die Diözese eine Lotsenstelle für die Begleitung von Betroffenen und deren Angehörigen eingerichtet. Darüber hinaus gibt es personelle Veränderungen in der Stabsabteilung Prävention, Intervention und Aufarbeitung von sexualisierter Gewalt.
© Deutsche Bischofskonferenz/Daniela Elpers
Bischof Heiner Wilmer erinnert zum internationalen Gedenktag zur Befreiung des KZ Auschwitz vor 80 Jahren an die Opfer des Holocaust.
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Rund 600 Sternsinger:innen samt ihren Begleitungen waren zur Sternsingerdankaktion in den Hildesheimer Mariendom gekommen. Den weitesten Anfahrtsweg hatte diesmal eine Gruppe aus Stade. Andere Sternsingergruppen mussten aufgrund der winterlichen Wetterlage kurzfristig absagen.
© Friedrich Stark / Kindermissionswerk
Die Sternsinger:innen Hannah (15), Emma (8), Zoé-Sophie (14) und Benjamin (17) aus der Gemeinde Maria Königin in Seesen vertraten das Bistum Hildesheim am Dienstagmorgen beim Empfang bei Olaf Scholz.
© Jens Schulze
Mit einer Kampagne zur Bundestagswahl werben die evangelische und katholische Kirche in Niedersachsen für Menschenwürde, Nächstenliebe und Zusammenhalt in der Gesellschaft. Die Aktion steht unter dem Motto „Für alle. Mit Herz und Verstand“.
Angesichts zahlreicher Opfer von Gewalt und Kriegen fordert der Hildesheimer Bischof Dr. Heiner Wilmer SCJ in seiner Predigt am Hochfest der Geburt des Herrn, sich solidarisch mit den Opfern zu zeigen und sich für den Frieden einzusetzen: "Setzt ein Nein gegen die Strategie der Gewalt und ein klares Ja zum Leben aller".
© Chris Gossmann / bph
Der Hildesheimer Bischof Dr. Heiner Wilmer SCJ sieht in dem Anschlag auf den Weihnachtsmarkt in Magdeburg, der sich am Freitagabend ereignet hat, einen „Angriff auf unsere freie Gesellschaft, der durch nichts zu rechtfertigen ist". Hier seine Stellungnahme im Wortlaut:
Nach mehr als vierjähriger Vorbereitungszeit haben die fünf evangelischen Kirchen in Niedersachsen und die vier katholischen Bistümer am Donnerstag in der Neustädter Hof- und Stadtkirche, Hannover, eine Vereinbarung über die Einführung eines gemeinsam verantworteten Christlichen Religionsunterrichts unterzeichnet.