Zurück zu den Wurzeln
Bischof von Fulda besuchte seinen Hildesheimer Amtsbruder
Hildesheim (bph) Heinz Josef Algermissen, Bischof von Fulda, kam am Donnerstagmittag zu einem Freundschaftsbesuch in das Hildesheimer Bischofshaus.
Eigentlich hätte Algermissen, der im September 2001 zum Bischof geweiht wurde, schon viel eher seinen Antrittsbesuch beim Hildesheimer Amtskollegen Dr. Josef Homeyer machen wollen. "Gescheitert ist das bisher nicht nur an meinem, sondern vor allem auch an seinem Terminkalender" scherzte Homeyer. Dafür blieb ihm heute um so mehr Zeit, dem Oberhirten des Bistums Fulda den Hildesheimer Dom und St. Michaelis zu zeigen. Selbstverständlich stand auch der "Antrittsbesuch" bei der Statue des Hildesheimer Bistumsheiligen Bernward auf dem Programm.
Heinz Josef Algermissen hat väterlicherseits seine Wurzeln im Bistum Hildesheim und besuchte hier auch Gräber von Verwandten. Wahrscheinlich gibt es Beziehungen zu dem gleichnamigen Ort Algermissen bei Hildesheim. „Das Wappen von Algermissen und unser Familienwappen sind auffallend ähnlich“, erzählte der Bischof.
Heinz Josef Algermissen wurde 1943 in Trier geboren und studierte in Freiburg und Paderborn. Nach seiner Priesterweihe im Jahre 1969 war er lange Jahre in Bielefeld und Meschede tätig. 1996 wurde er zum Weihbischof von Paderborn geweiht und 2001 zum Bischof von Fulda. Seit 2002 ist Heinz Josef Algermissen Präsident von Pax Christi.