„Wie es scheint ein guter Priesterkandidat.“
Vortrag am Donnerstag in der Dombibliothek über Josef Homeyers Studienjahre in Innsbruck
Der Verein für Geschichte und Kunst im Bistum Hildesheim lädt am kommenden Donnerstag, 8. März, zu einem Vortrag über die Studienjahre von Bischof Dr. Josef Homeyer ein.
Dr. Michael Lukas, der bereits vor einigen Jahren eine umfassende Biografie des Lebens und Wirkens von Bischof Dr. Josef Homeyer vorgelegt hat, zeichnet anhand neuer Dokumente aus Innsbruck die prägenden Studienjahre Homeyers nach und zeigt dabei auch bisher unbekannte Fotos aus jener Zeit. Beginn ist um 19 Uhr in der Dombibliothek Hildesheim (Domhof 30, 31134 Hildesheim). Der Eintritt ist frei.
Vor 60 Jahren, am 11. Februar 1958, wurde der spätere Bischof von Hildesheim, Dr. Josef Homeyer, im Dom von Münster zum Priester geweiht. Damit vollendete sich sein Weg zum Priestertum, den der junge Abiturient rund zehn Jahr zuvor mit manchen Zweifeln eingeschlagen hatte und der ihn zum Studium nach Innsbruck und in das internationale Theologenkonvikt Canisianum führte. In der Stadt am Inn hörte Homeyer die Brüder Karl und Hugo Rahner, lernte Weltkirche kennen, unternahm interessante Reisen und beschloss Benediktiner zu werden – ein Plan, der sich später zerschlug.