Weltjugendtags-Lotterie verlängert
Verkauf der Lose für das internationale Jugendtreffen geht bis Ende Juli weiter
Hildesheim (bph) Die im Herbst 2004 gestartete bundesweite Lotterie, deren Verkaufserlös dem Weltjugendtag im August 2005 in Deutschland zugute kommt, wird auch im Bistum Hildesheim bis 31. Juli verlängert.
Die Lotteriebehörden der Bundesländer (mit Ausnahme von Sachsen-Anhalt) stimmten einer Verlängerung der Weltjugendtags-Lotterie zu. Damit können die Lose auch über den 31. Mai hinweg, für den ursprünglich das Ende der Aktion vorgesehen war, in den katholischen Kirchengemeinden sowie kirchlichen Organisationen der einzelnen Bistümer verkauft werden. In den kommenden Wochen sollen die Rubellose zum Preis von zwei Euro auch auf Stadtfesten und in Fußgängerzonen angeboten werden. Zu gewinnen gibt es Geldpreise von zwei bis 20.000 Euro, Cabrios, Mobilfunkgeräte und Romreisen. Die Pfarrgemeinde mit den besten Verkaufszahlen erhält zehn Reisen in die Papststadt.
Die Lotterieeinnahmen werden zur Unterstützung der zentralen Veranstaltungen des Weltjugendtages in Köln und für die davor stattfindenden „Tage der Begegnung“ in den einzelnen Diözesen verwendet. Zu dem Treffen der Jugend werden bis zu einer Million Gäste aus aller Welt in Deutschland erwartet. Das Ereignis soll nach Angaben der Veranstalter rund 85 Millionen Euro kosten. Um die Kosten teilweise zu decken, hat die Vollversammlung der deutschen Bischöfe die Lotterie ins Leben gerufen.