Weiter denken
Bistum Hildesheim lädt zum „4. Ökumenischen Fundraisingtag“ nach Hannover ein
Hildesheim/Hannover (bph) Hier soll ein Kirchturm saniert werden, dort wird eine kirchliche Stiftung gegründet. Das kostet Geld – bei Katholiken wie Protestanten. Dabei setzen die Konfessionen verstärkt auf Fundraising. Das Bistum Hildesheim lädt daher gemeinsam mit der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Hannover zum „4. Ökumenischen Fundraisingtag“ am Samstag, 7. Mai, nach Hannover. Der Tag beginnt um 9.45 Uhr und steht unter dem Motto „Weiter denken“.
Fundraising ist mehr als die Kunst, Spenden zu sammeln. Dazu gehören auch jede Menge Kreativität und der Mut, sich auf Neues einzulassen – mit anderen Worten, die Fähigkeit, weiter zu denken. Unter diesem Motto steht denn auch der diesjährige Ökumenische Fundraisingtag, zu dem Dr. Werner Schreer, der Generalvikar des Bistums, und Christof Vetter, Direktor des Evangelischen MedienServiceZentrum, einladen. Dieser Tag soll helfen, „Phantasie und Kreativität weiter zu entwickeln“, schreiben Schreer und Vetter in der Einladung.
Mitarbeiter des Fundraisingbüros Hildesheim und des Evangelischen MedienServiceZentrum der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Hannovers haben ein interessantes Programm gestaltet. Es beginnt um 9.45 Uhr mit einem Stehkaffee in der evangelisch-reformierten Kirche. Paul Dalby, Dr. Helmut Blanke und Propst Bernd Galluschke geben danach Impulse zum Thema des Fundraisingtags, bevor Klaus Heil vom Fundraisingbüro Hildesheim in den Tag einführt.
Um 10.45 Uhr beginnt das fachliche Programm mit verschiedenen Seminaren. „Stiftungs- und Förderanträge – Hinein denken“ ist eines der Seminare überschrieben. „Der Umgang mit den Finanzen – In Geld denken“ ein zweites. Und schließlich sollte Spendern auch gedankt werden: „Nach der Spende ist vor der Spende? Vom Danken“. Alle Seminare werden jeweils am Vor- und Nachmittag angeboten, so dass zwei Seminare besucht werden können. Erstmals bieten die Organisatoren in diesem Jahr zwei weitere Angebote an, die nur begrenzt verfügbar sind: einen Workshop, der speziell auf die Bedürfnisse einer Pfarrgemeinde ausgerichtet ist und ein ganztägiges Coaching für Fundraiser, das helfen soll, die eigenen Motive und Visionen besser zu erkennen.
Nach der Mittagspause spricht Dr. Andreas Lob-Hüdepohl, Präsident der Katholischen Universität Eichstätt, über „Grenzerfahrungen mit Fundraising“. Der Tag endet gegen 16.45 Uhr.
Die Tagung findet in der evangelisch-reformierten Kirche, Lavesallee 4, und im Haus kirchlicher Dienste, Archivstraße 3, statt. Verschiedene Seminare werden auch im Landeskirchenamt, Rote Reihe 6, angeboten. Die Tagungsgebühr beträgt 20 Euro für Mitglieder des Bistums Hildesheim und der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Hannover, sonst 50 Euro.
Information und Anmeldung:
Fundraisingbüro Bistum Hildesheim
Domhof 2, 31134 Hildesheim
Tel: (05121) 1749311
E-Mail: reichl(ät)fundraisingbuero.de
Internet: www.oekft.de