Vinzentinerinnen bitten nach Naturkatastrophe um Spenden
Peru-Mission der Ordensschwestern beteiligt sich an der Hilfe für die Bevölkerung
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Die Hildesheimer Vinzentinerinnen rufen zu Spenden auf. Mit dem Geld soll die Peru-Mission der Ordensschwestern unterstützt werden, die sich an der Notversorgung der Bevölkerung in dem südamerikanischen Land beteiligt. Dort ist es zu schweren Überschwemmungen, Schlammlawinen und Erdrutschen gekommen.
Die Barmherzigen Schwestern vom heiligen Vinzenz von Paul in Hildesheim rufen zu Spenden auf. Mit dem Geld soll die Peru-Mission der Ordensschwestern unterstützt werden, die sich an der Notversorgung der Bevölkerung in dem südamerikanischen Land beteiligt. Dort ist es zu schweren Überschwemmungen, Schlammlawinen und Erdrutschen gekommen.
„Wir bitten Sie heute, die Arbeit unserer Schwestern vor Ort finanziell mit zu unterstützen. Gleichzeitig bitten wir sehr um das Gebet“, schreiben die Generaloberin der Hildesheimer Vinzentinerinnen, Schwester M. Teresa Slaby, und der Geistliche Beirat, Weihbischof Heinz-Günter Bongartz, in einem Brief an die Pfarrgemeinden des Bistums Hildesheim.
Darin berichten beide über die Anstrengungen der Ordensschwestern, den Menschen nach der Naturkatastrophe zur Seite zu stehen. Wörtlich heißt es: „Die Schwestern in den vier Konventen und in den Sozialstationen, Schulen, Tafeln, Pastoralstationen sowie dem Kinderheim sind zum Glück bislang von der Katastrophe verschont geblieben, auch wenn schon mehrere Wasser- und Schlammlawinen fast direkt die Häuser trafen.
Die Schwestern haben alle Kräfte mobilisiert und arbeiten zusammen mit Caritas Peru intensiv an der Notversorgung der Bevölkerung. In den Küchen und Tafeln der Häuser in Lima und Trujillo werden mehr als 300 Menschen täglich versorgt, die alles verloren haben. Die Schulen sind Sammelstellen für Lebensmittel, Kleidung und Decken. Eltern, Lehrer und Oberstufenschüler sind zusammen mit den Schwestern im Hilfseinsatz.“
Die Vinzentinerinnen in Peru engagieren sich allerdings nicht allein in der Notfallhilfe. Auch beim anstehenden Wiederaufbau der zerstörten Regionen und Sozialsysteme möchte sich die Kongregation einbringen. Weitere Informationen zum Engagement können beim Referat Peru im Hildesheimer Mutterhaus der Vinzentinerinnen bezogen werden. Ansprechpartner ist Martin Schwark (Telefon 05121 / 1098-20).
Für finanzielle Unterstützung hat der gemeinnützige „Verein der Förderer der Missionswerke der Barmherzigen Schwestern vom hl. Vinzenz von Paul in Hildesheim“ (kurz: Förderer der Mission) einen Spendentitel eingerichtet auf dem Konto IBAN DE82 2595 0130 0000 1582 95, Sparkasse Hildesheim, Verwendungszweck „Notfallhilfe Peru“.