Sieben Tage unter dem Kreuz
Bistum Hildesheim feiert die „Kreuzwoche“ vom 11. bis 18. September
Hildesheim (bph) Mit Gottesdiensten, Kreuzwegen und Pontifikalämtern feiert das Bistum Hildesheim die „Kreuzwoche 2005“ in Hildesheim, Ottbergen und Bergen.
Die Kreuzwoche beginnt am Sonntag, 11. September, in Bergen bei Celle. Um 15 Uhr trifft man sich auf dem Appellplatz des ehemaligen Konzentrationslagers in Bergen-Belsen. Von dort laufen die Gäste zum „Haus der Stille“, wo Weihbischof Hans-Georg Koitz, der nach der Emeritierung von Bischof Dr. Josef Homeyer das Bistum als Diözesanadministrator leitet, um 15.15 Uhr die Eucharistie feiert. Gegen 16.30 Uhr schließt sich ein Sühnegang über das ehemalige Lagergelände an. Abschluss ist um 17.15 Uhr unter dem Kreuz auf dem Lagergelände.
In Ottbergen beginnen die Feierlichkeiten am Dienstag, 13. September, um 20 Uhr mit einer Lichterprozession von der Pfarrkirche zum Kreuzberg. Die Predigt hält Dechant Eberhard Laufköter aus Harsum. Am folgenden Dienstag, 14. September, findet um 9.30 Uhr auf dem Berg ein Hochamt zum Fest Kreuzerhöhung statt. Pater Werner Schlepphorst OFM zelebriert. Um 14 Uhr wird zum Kreuzweg auf dem Berg eingeladen.
Am Sonntag, 18. September, ist für 14 Uhr die Übertragung der hl. Kreuzreliquie von der Pfarrkirche Ottbergen zum Kreuzberg vorgesehen. Weihbischof Dr. Nikolaus Schwerdtfeger hält dieses Pontifikalamt. Es gibt die Möglichkeit, mit Sonderbussen nach Ottbergen und auch wieder nach Hause zu fahren: ab Hildesheim (ZOB: 13.05 Uhr; P.v.H.: 13.10 Uhr); zurück ab Ottbergen (16.30 Uhr).
In Hildesheim feiert das Bistum die Kreuzwoche mit einem Pontifikalamt am Mittwoch, 14. September, um 9.30 Uhr in der Kirche Heilig Kreuz. Beim feierlichen Einzug mit Domkapitular Wolfgang Osthaus wird das Reliquienkreuz Heinrichs des Löwen gezeigt.