Projektgruppe nimmt Arbeit an Weiterentwicklung der Gremienstruktur auf
Entscheidungs- und Beratungsprozesse im Bistum Hildesheim sollen optimiert werden
Das Bistum Hildesheim befindet sich in einem tiefgreifenden Wandel, was sich an einer Vielzahl von prägenden Entscheidungen und Projekten zeigt. Diözesane Gremien tragen dabei besondere Verantwortung. Sie sollen daher weiterentwickelt werden, auch um die Transparenz und Partizipation bei den Prozessen zu verbessern.
Nachdem bereits im Januar Bischof Dr. Heiner Wilmer SCJ die Einrichtung eines Diözesanpastoralrat vorgeschlagen hatte, hat nun eine von Generalvikar Martin Wilk eingesetzte Projektgruppe damit begonnen, konkrete Vorschläge zu erarbeiten. Es geht darin um die Einrichtung von zwei neuen Räten, die dem Bischof als wichtigste Beratergremien zur Seite stehen sollen: den genannten Diözesanpastoralrat und einen Diözesanwirtschaftsrat.
Der Diözesanpastoralrat soll zu mehr Transparenz und Teilhabe bei der Festlegung der Leitlinien des Bistums beitragen. Der Diözesanwirtschaftsrat soll aus dem bisherigen Diözesanvermögensverwaltungsrat entwickelt werden, um die wirtschaftliche Kompetenz im Bistum künftig noch stärker zu bündeln. Beide Gremien werden aus maximal zwölf Mitgliedern bestehen, im monatlichen Rhythmus tagen und zweimal jährlich gemeinsam beraten.
Die Arbeitsgruppe berät über Zuständigkeiten und Aufgaben der beiden neuen Gremien sowie deren Zusammenarbeit mit weiteren diözesanen Gremien. Bis Mitte des Jahres sollen Vorschläge für die konkrete Umsetzung erarbeitet werden.