Not ins Bild gesetzt

Bistum Hildesheim hat Film-Clip über Wolfsburger Caritas-Mittagstisch gedreht

Hildesheim/Wolfsburg (bph) Die Not wächst, auch in Wolfsburg. Mit Essenspaketen versucht die Caritas, den Ärmsten wenigsten das Notwendigste zu geben. Das Bistum Hildesheim hat über diesen „Mittagstisch Wolfsburg“ nun einen kleinen Filmbeitrag von 1.45 Minuten Länge gedreht, der auf der Homepage des Bistums zu sehen ist.

Vor zehn Jahren hatte Monika Schmidt die Idee zu diesem Projekt, das heute zwei Mal in der Woche die Bedürftigen ins Wolfsburger Bonifatiushaus zieht. Dort erhalten Sie Essenspakete mit Nahrungsmitteln. Vor allem Alleinerziehende, Hartz-IV-Empfänger und Senioren sind unter den Besuchern. Bernhard Tups vom Hildesheimer „Bernward Rundfunk“ und seine Kollegin Stefanie Behnke haben im Auftrag des Bistums einige von ihnen vor die Kamera gebracht. Sehr eindrücklich erzählt zum Beispiel die alleinerziehende Mutter von ihrer Not, schildert der ältere Herr in wenigen Worten seine Überschuldung, die ihm keinen ordentlichen Einkauf mehr ermöglicht.

Die Filmemacher haben aber auch die ehrenamtlichen Helfer zu Wort kommen lassen. Von „christlicher Nächstenliebe“ sprechen sie und davon, beim „Mittagstisch Wolfsburg“ hautnah den Zustand unserer Gesellschaft zu erleben. Sehen kann man den Beitrag unter dem Titel „Mittagstisch in Wolfsburg“ auf der Homepage des Bistums unter www.bistum-hildesheim.de.

Dieser Filmbeitrag über den Wolfsburger Mittagstisch ist der achte Clip in einer Reihe von Beiträgen über ehrenamtliche Projekte im Bistum Hildesheim. Seit Mitte des Jahres stellt das Bistum jeden Monat einen neuen Filmbeitrag ins Netz. Gezeigt wurden bisher unter anderem das Café Contact im Ökumenischen Kirchenzentrum St. Stephanus in Lüneburg und die Hausaufgabenhilfe im pastoralen Zentrum TABOR in Hannover. Außerdem präsentiert die Startseite des Bistums zwischendurch immer wieder Kurzfilme zu aktuellen Themen und Ereignissen im Bistum Hildesheim.

Der Film-Clip auf der Homepage des Bistums