Mehr als eine Million Euro für Dommuseum
Generalsekretär der Stiftung Niedersachsen besucht den Hildesheimer Domschatz
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Joachim Werren (links), Generalsekretär der Stiftung Niedersachsen, ließ sich von Professor Michael Brandt durch das neue Dommuseum führen. Zum Besuch gehörte auch ein Abstecher zum 1000-jährigen Rosenstock an der Apsis des Hildesheimer Doms. Das Hildeshe
Die Stiftung Niedersachsen hat das Dommuseum Hildesheim mit 1,075 Millionen Euro gefördert. Aus diesem Anlass ließ sich Generalsekretär Joachim Werren heute von Museumsdirektor Professor Michael Brandt durch die neuen Räumlichkeiten führen, in denen seit Mitte April der Hildesheimer Domschatz zu sehen ist.
„Hildesheim ist ein kulturelles Highlight in Niedersachsen mit überregionaler Strahlkraft. Hier fördern wir als Landeskulturstiftung in vielen Bereichen kontinuierlich. Hervorzuheben sind neben dem Dommuseum das Center for World Music, die Theaterszene und das Roemer- und Pelizaeus-Museum“, sagte Generalsekretär Werren.
Die Stiftung Niedersachsen förderte die neue Dauerausstellung mit 650.000 Euro, außerdem den Erwerb einzelner Kunstwerke, etwa der Skulptur „Vernetzte Strukturen“ von Emil Cimiotti. Insgesamt betrug die finanzielle Unterstützung für das Dommuseum in den vergangenen zehn Jahren rund 1,075 Millionen Euro. „Dafür sind wir der Stiftung Niedersachsen sehr dankbar“, betonte Museumsdirektor Brandt.
Das Dommuseum Hildesheim beherbergt den Domschatz, der zu den weltweit bedeutendsten und besterhaltenen mittelalterlichen Schatzsammlungen zählt. Gemeinsam mit dem Dom ist der Domschatz Teil des UNESCO-Weltkulturerbes. Das Dommuseum war wegen einer Generalsanierung und Erweiterung rund fünf Jahre lang geschlossen.