Kirche beim „Tag der Niedersachsen“
Rund um das Kloster Wöltingerode sind Präsentationen und ein vielfältiges Programm geplant
Die katholische und evangelische Kirche beteiligen sich mit einem vielfältigen Programm am „Tag der Niedersachsen“ vom 30. August bis 1. September. Das landesweite Fest findet in diesem Jahr an drei Orten statt: Goslar, Vienenburg und Wöltingerode. Mit einer „Kirchenmeile“ und einem besonderen Bühnenprogramm sind das Bistum Hildesheim sowie die evangelischen Landeskirchen Braunschweig und Hannovers vor allem rund um das Kloster Wöltingerode aktiv.
Auf der „Kirchenmeile“ präsentieren kirchliche Gruppen und Einrichtungen in Zelten ihre Arbeit. Einen Schwerpunkt setzen die Kirchen dabei unter dem Leitwort „NEUES [leben]“ auf die Taufe als Beginn des christlichen Lebens. Das Bühnenprogramm gestalten die Kirchen zusammen mit dem Landessportbund und dem Radiosender Antenne Niedersachsen. Stargast ist am Samstag, 31. August, um 22 Uhr der Sänger Heino mit seinem aktuellen Album „Mit freundlichen Grüßen“. Am Freitag, 30. August, treten ab 20 Uhr die „Soul Tenors“ auf, Sänger des Musicals „Starlight Express“. Zudem werden Politiker, Kirchenvertreter und andere Zeitgenossen auf dem roten Sofa auf der kleinen Bühne im Halbstundentakt zur Rede gestellt.
Höhepunkt der kirchlichen Beteiligung ist ein ökumenischer Open-Air-Gottesdienst in Wölteringode am Sonntag, 1. September, um 10 Uhr, mit Bischof Norbert Trelle (Hildesheim) und dem Landesbischof Friedrich Weber (Braunschweig) sowie der Studiogruppe Fritz Baltruweit und dem Landesposaunenwerk Braunschweig. Ab 15 Uhr wirken die Kirchen am traditionellen Trachten- und Festumzug mit, der durch die Innenstadt Goslars führt.
In Goslar bieten die Innenstadtkirchen eine Alternative zum geschäftigen Treiben – mit Orten zum Ausruhen, für Gespräche und mit Informationen über soziale Arbeit und die Geschichte der Gotteshäuser.
Gemeinsame Pressemitteilung der Evangelisch-lutherischen Landeskirche in Braunschweig, der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers und des katholischen Bistums Hildesheim