Internetauftritt zur Zeitenwende-Ausstellung im Dommuseum Hildesheim geht online
Portal eignet sich besonders für Smartphone-Nutzerinnen und -Nutzer
Unter der Internetadresse https://www.zeitenwende1400.de informieren das Dommuseum Hildesheim und das Niedersächsische Landesmuseum Hannover ab sofort über die gemeinsame, am 1. Oktober 2019 beginnende Ausstellung Zeitenwende 1400. Das Portal eignet sich besonders für Smartphone-Nutzerinnen und -Nutzer.
Der neue Internetauftritt enthält animierte Bilder, die mit den Hashtags #Kampf, #Liebe und #Ferne versehen sind und auf bedeutende Exponate der Ausstellung hinweisen, etwa auf den Heiligen Georg als Drachentöter. Eingeblendete Nachrichtenbänder sowie kurze, originelle Texte im Meldungsstil ergänzen diese Trailer.
Wer #Message anklickt, wird eingeladen, das interaktive Message Board zu besuchen, eine technische Installation, die neun zur Ausstellung gehörende Exponate als digitale Kopien optisch aufbereitet. In der Art eines Frage-und-Antwort-Spiels, das an Gamification-Anwendungen angelehnt ist, können die Besucherinnen und Besucher mit den digitalen Doppelgängern interagieren und mehr über sie erfahren.
„Das Portal ist eine Ergänzung unseres üblichen Online-Angebots und ist besonders für mobile Endgeräte ausgelegt. Außerdem werden wir erstmals bei Instagram präsent sein und schon den Vorlauf der Ausstellung mit interessanten Bildern aus unserem Museum unterfüttern“, sagt Prof. Dr. Claudia Höhl, die Direktorin des Dommuseums Hildesheim.
Die Ausstellung im Dommuseum Hildesheim zeigt vom 1. Oktober 2019 bis zum 2. Februar 2020 herausragende Kunstwerke aus der Zeit um 1400 und stellt sie zugleich in den kulturgeschichtlichen Kontext einer von Umbrüchen geprägten Zeit. Zeitgleich wird im Niedersächsischen Landesmuseum Hannover als zweiter Ausstellungsteil unter dem Titel „Zeitenwende 1400. Die Goldene Tafel als europäisches Meisterwerk“ gezeigt.