Hoffnung geben
Bistum Hildesheim wirbt um Unterstützung des Afrikatages 2010
Hildesheim (bph) Das Bistum Hildesheim ruft dazu auf, den Afrikatag des katholischen Hilfswerks „missio“ am 10. Januar zu unterstützen.
„Wir machen Hoffnung“ – unter diesem Motto steht der kommende Afrikatag, mit der das Internationale Katholische Missionswerk missio die Aus- und Fortbildung von kirchlichen Mitarbeitern, Priestern, Schwestern und Ordensleuten in Afrika unterstützt. „Gerade in solchen Gebieten Afrikas, die von Korruption und Misswirtschaft gezeichnet sind, ist die Kirche eine Instanz der Hoffnung. Ihren Einsatz für arme, kranke und benachteiligte Menschen durch gut ausgebildetes Personal zu ermöglichen, ist das Anliegen des Afrikatages“. Mit diesen Worten wirbt Dietmar Müßig, missio-Diözesandirektor im Bistum Hildesheim, um Unterstützung für die Hilfsaktion. Schirmherrin des Afrikatags ist die Fernsehjournalistin und ZDF-Moderatorin Gundula Gause.
Die Kollekte zum Afrikatag, die alljährlich im Januar stattfindet, sank im Jahr 2009 um rund 450.000 Euro auf 1,88 Millionen Euro, davon stammen 56.788 Euro aus der Diözese Hildesheim (2008: 60.993 Euro). Der Afrikatag ist die älteste weltkirchliche Kollekte. Er wurde 1891 von Papst Leo XIII. ursprünglich zur Bekämpfung der Sklaverei eingeführt. Seither kommt die Kollekte Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Kirche zugute, die sich in Afrika für Freiheit, Gerechtigkeit und Frieden einsetzen.