Hildesheimer in Leipzig mit von der Partie
Das Bistum beteiligt sich am Programm des Katholikentags
Das Bistum Hildesheim ist auf dem 100. Deutschen Katholikentag vom 25. bis 29. Mai in Leipzig mit einem eigenen Stand und verschiedenen Veranstaltungen vertreten.
Die Diözese präsentiert an Beispielen, wie Pfarrgemeinden und Hilfsinitiativen Flüchtlingen helfen. Der Schnellzeichner Andreas Otto portraitiert auf Wunsch Besucher. Die Aktion „Seht, da ist der Mensch: gezeichnet“ greift das gleichnamige Motto des Kirchentags auf. Der Stand des Bistums befindet sich auf der Kirchenmeile in der Nonnenmühlgasse.
Bischof Norbert Trelle, Vorsitzender der Migrationskommission der Deutschen Bischofskonferenz, nimmt am Freitag, 27. Mai, von 16.30 bis 18 Uhr an einer Podiumsdiskussion im Neuen Rathaus teil (2. OG, Raum 257 Festsaal, Martin-Luther-Ring 4-6). Der Titel der Gesprächsrunde lautet „Streit um Grenzen, Werte, Menschen: Wie steht es um den Schutz von Flüchtlingen in Europa?“.
Mit ihm diskutieren Dr. Michael Griesbeck (Vizepräsident des BAMF, Nürnberg), Stefan Keßler (Jesuiten-Flüchtlingsdienst, Berlin) und Marc Speer (Ökum. BAG Asyl in der Kirche, Budapest/Ungarn). Die Moderation übernimmt Elisa Rheinheimer-Chabbi (Oberursel).
Die lokale Kirchenentwicklung als neue Kultur des Kircheseins stellen Vertreter des Bistums Hildesheim am Samstag, 28. Mai, von 14 bis 15.30 Uhr vor. Unter ihnen sind Dr. Christian Hennecke (Leiter der Hauptabteilung Pastoral im Bischöflichen Generalvikariat Hildesheim) und Claus-Dieter Paschek (Vorsitzender des Diözesanrates der Katholiken im Bistum Hildesheim). Sie stehen Rede und Antwort im Worldcafé in der Kongresshalle am Zoo (2. OG, Lessing-Saal, Pfaffendorfer Str. 31).
Der Hildesheimer Bibel-Experte Dr. Christian Schramm lädt auf dem Katholiken-Tag dazu ein, die Bibel als „Kraftquelle für den Alltag“ zu entdecken: am Donnerstag, 26. Mai, von 16.30 bis 18 Uhr, sowie am Freitag, 27. Mai, von 11 bis 12.30 Uhr. Ort ist jeweils die Anton-Philipp-Reclam-Schule (EG, Raum 02.008, Tarostr. 4).
Die Leiterin der Diözesanstelle Ökumene, Dr. Dagmar Stoltmann-Lukas, moderiert eine dreiteilige Veranstaltungsreihe mit dem Titel „Gesichter der Reformation“. Die Termine sind Donnerstag, 26. Mai (14 bis 15.30 Uhr), Freitag, 27. Mai (16.30 bis 18 Uhr) und Samstag, 28. Mai (11 bis 12.30 Uhr). Der Veranstaltungsort befindet sich in den Leipziger Foren (5. OG, Seminarraum 2, Hainstr. 16).
Stoltmann-Lukas hat darüber hinaus die Moderation des Podiums „Wie geht Reform? Ein multikulturelle Wandelforum“ inne. Es findet statt am Samstag, 28. Mai, von 14 bis 15.30 Uhr (Salles de Pologne, 1. OG, Barocksaal, Hainstr. 18).
Der Caritasverband für die Diözese Hildesheim betreut einen Kubus des Deutschen Caritasverbandes mit, in dem die Schicksale von Langzeitarbeitslosen geschildert werden. Er befindet sich vor dem Grassimuseum.