Hildesheimer Bistumsgeschichte in Sprechblasen
Anlässlich des 1200-jährigen Bestehens der Diözese ist ein Comic erschienen
© Schnell & Steiner, Bernward Medien
Edelmütige Taten, aber auch List und Tücke: Das Bistumscomic präsentiert Geschichte in ungewohnter Form
Die Geschichte des Bistums Hildesheim wird nun auch in lauter bunten Bildern und Sprechblasen erzählt. Anlässlich des 1200-jährigen Bestehens der Diözese ist ein Comic erschienen, der humorvoll spannende Kapitel aus der bewegten Vergangenheit des Bistums behandelt.
Darunter sind die Legende vom tausendjährigen Rosenstock oder die Schlacht von Dinklar, in deren Verlauf ein Gründungsreliquiar das Hochstift Hildesheim und seine Bürger vor der Unterwerfung bewahrte. Das Album würdigt Berühmtheiten wie Bischof Bernward ebenso wie einfache Leute. Es zeigt edelmütige Taten, aber auch List und Tücke.
Für den Comic sind mehrere renommierte Comiczeichner tätig gewesen, die ansonsten etwa für „Perry Rhodan“ oder für Serien wie „Lucky Luke“ arbeiten. Es sind Peter Eickmeyer, Jörg Hartmann, Detlef Henke, Ralf Marczinczik, Gerd Pircher (Pirg), Ingo Römling, Ralf Schlüter, Dirk Schulz und Helge Vogt. Die Texte kommen von Peter Mennigen.
Verantwortlich für die Realisierung des Comics sind der verstorbene Direktor der Dombibliothek Hildesheim, Jochen Bepler, und der Leiter des Projektbüros Bistumsjubiläum, Thomas Harling.
Das Album ist unter dem Titel „Ein heiliges Experiment: eine andere Hildesheimer Bistumsgeschichte“ in Zusammenarbeit mit der Bernward Mediengesellschaft beim Verlag Schnell & Steiner erschienen (ISBN 978-3-7954-3000-9). Es kostet 9,80 Euro, ist erhältlich im Buchhandel und im Internet unter www.domshop-hildesheim.de