Heilige Könige mit Geld überhäuft
Sternsinger sammelten Rekordergebnis im Bistum Hildesheim
Hildesheim (bph) Ein neues Rekordergebnis haben die Sternsinger im Bistum Hildesheim in diesem Jahr erzielt. Mit rund 975.000 Euro ersangen die Jungen und Mädchen in 278 Gemeinden etwa 225.000 Euro mehr als im vergangenen Jahr. Diese Steigerung liegt über dem Durchschnitt anderer Diözesen.
In ganz Deutschland kamen bei der diesjährigen Aktion Dreikönigssingen 47,5 Millionen Euro für Kinder in Not zusammen. Das teilten jetzt das Sternsingermissionswerk und der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) mit, die gemeinsam das Dreikönigssingen veranstalten. Im letzten Jahr waren es 34,3 Millionen Euro gewesen. Über die große Steigerung im Bistum Hildesheim freut sich BDKJ-Diözesanpräses Pfarrer Martin Tenge: „Im vorigen Jahr waren in unserer Diözese knapp 750.000 Euro zusammengekommen, was auch schon sehr eindrucksvoll war“, meint Tenge anerkennend.
Das großartige Ergebnis bundesweit führen das Sternsingermissionswerk und der BDKJ auf das besonders große Engagement der Sternsinger und die Spendenbereitschaft im Zusammenhang mit der Flutkatastrophe in Südasien zurück. Unter dem Motto: „Kinder haben eine Stimme“ waren im Januar in ganz Deutschland rund 500.000 Sternsinger in ihren Gemeinden unterwegs, um für Kinder in Afrika, Lateinamerika, Asien, Ozeanien und Osteuropa zu sammeln. Mit dem Erlös werden weit über 3.000 Projekte für Kinder in Not unterstützt.