Glauben, sehen und hören
Fastenpredigten im Hildesheimer Dom stehen in diesem Jahr unter dem Johannesevangelium
Hildesheim (bph) "Wenn Du glaubst, wirst Du die Herrlichkeit Gottes sehen." Dieser Text aus dem Johannesevangelium ist Grundlage der diesjährigen Fastenpredigten im Hildesheimer Dom, die jeweils sonntags um 18 Uhr beginnen. Prediger ist Professor Dr. Wolfgang Werner aus Hildesheim. Vor den Gottesdiensten wird um 17.30 Uhr der Rosenkranz gebetet.
Den ersten Fastensonntag, 13. Februar, hat Prof. Werner unter das Schriftwort "Es kamen Engel und dienten ihm" (Mt 4,11) gestellt. "Jesus – in der Versuchung bewährt" nennt Prof. Werner, Pfarrer in St. Elisabeth Hildesheim und Professor für biblische Theologie an der Universität Hildesheim, diese erste Fastenpredigt.
Ein Wort aus dem Matthäusevangelium ("Da erschienen plötzlich vor ihren Augen Mose und Elija und redeten mit Jesus") ist Grundlage der zweiten Fastenpredigt am 20. Februar. Motto: "Jesus – geoffenbart im Gespräch mit Mose und Elija!.
"Wenn Du wüsstest, worin die Gabe Gottes besteht..." (Joh 4,10). Aufklärung bringt unter dem Titel "Jesus – mehr als wir fassen können" die dritte Fastenpredigt am 27. Februar.
Das Evangelium nach Johannes ist auch Grundlage der vierten Predigt am fünften Fastensonntag, 13. März: "Solange ich in der Welt bin, bin ich das Licht der Welt". Titel der Predigt: "Jesus – Gottes Heil für blinde Augen".
Mit Leben und Tod setzt sich Prof. Werner in seiner letzten Predigt am Palmsonntag, 20. März, auseinander. "Diese Krankheit ist nicht zum Tode..." schrieb Johannes einst. "Jesus – Gottes Leben im Tod" hat Prof. Werner diese Predigt betitelt.
Am vierten Fastensonntag, 6. März, gibt es keine Fastenpredigt. Dafür lädt die Dommusik zur Bachschen Matthäuspassion in der Fassung von Mendelssohn-Bartholdy in die Kirche St. Godehard.