Generalvikar Wilk zu Gast beim Bonifatiuswerk
Der neue Generalvikar des Bistums Hildesheim, Martin Wilk, war für ein Informationsgespräch zu Gast im Bonifatiushaus des kirchlichen Hilfswerkes in Paderborn.
Gerade erst vor drei Wochen hatte Wilk das Amt von Weihbischof Heinz-Günter Bongartz übernommen. Das sich Generalvikar Wilk bereits nach so kurzer Zeit in seiner neuen Funktion die Zeit nimmt unser Hilfswerk in Paderborn zu besuchen und unsere Arbeit kennenzulernen, ist für uns ein schönes Zeichen der Wertschätzung. Es untermauert die seit Jahren bestehende enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen dem Bistum und unserem Hilfswerk“, sagte Generalsekretär Monsignore Georg Austen.
Im Gespräch wurden unter anderem die unterschiedlichen Formen der langjährigen Zusammenarbeit und der Förderungen des Bonifatiuswerkes thematisiert. In Anbetracht der sich stets verändernden gesellschaftlichen und auch kirchlichen Situation diskutierten die Vertreter die Herausforderungen aber auch die Chancen, die sich im Bistum Hildesheim und auch darüber hinaus in anderen Diasporaregionen stellen, in denen katholische Christen in der Minderheit leben. „Wir freuen uns immer wieder sehr über Besuche aus unseren Förderregionen. Gerade die Verbundenheit mit den Verantwortlichen in den (Erz-)Diözesen zeigt uns, wie wichtig der persönliche Kontakt ist und bleibt“, sagte Generalsekretär Monsignore Georg Austen.
In den vergangenen beiden Geschäftsjahren konnte das Bonifatiuswerk die Katholiken im Bistum Hildesheim mit 749.000 Euro unterstützen. Mit dieser Spendensumme wurden Bauprojekte mit 307.000 Euro, die Kinder- und Jugendseelsorge mit 57.000 Euro, die Anschaffung von 13 Boni-Bussen mit 256.000 Euro und missionarische Projekte mit 129.000 Euro gefördert.
Generalvikar Wilk dankte allen Mitarbeitern des Hilfswerkes für ihr Engagement für die Katholiken in der Diaspora. Die Förderungen durch das Paderborner Hilfswerk seien eine außerordentlich wichtige Hilfe, um das Gemeindeleben im Bistum mit Leben zu füllen.