Eine Botschaft geht um die Welt
Weihbischof Koitz schreibt den 300. Gemeindebrief der Internet-Kirche St. Bonifatius
Hildesheim/Funama (bph) Selbst in Kanada, Mexiko und auf den Philippinen wird Weihbischof Hans-Georg Koitz gelesen, wenn er am Sonntag, 19. Juni, den 300. Gemeindebrief der virtuellen Internet-Kirche St. Bonifatius per E-Mail versendet.
Der Hildesheimer Weihbischof Hans-Georg Koitz, der nach der Emeritierung von Bischof Dr. Josef Homeyer das Bistum Hildesheim als Diözesanadministrator leitet, hatte 1998 die Idee, der Internet-Kirche im virtuellen Internet-Land "Funama" den Namen St. Bonifatius zu geben. Bonifatius hatte als großer Missionar das Evangelium in Regionen gebracht, wo das Christentum noch nicht bekannt war. In diesem Sinne verbreitet auch die Internet-Kirche die Frohe Botschaft, zum Beispiel durch E-Mail-Seelsorge, Chat-Andachten und regelmäßige Gemeindebriefe. Inzwischen hat sich eine virtuelle Kirchengemeinde um St. Bonifatius geschart.
Seit dem Jahreswechsel 1999/2000 wurden 299 Gemeindebriefe verschickt. 784 Abonnenten haben sich bis heute eingetragen, darunter Leser in Kanada, Mexiko und den Philippinen. Da viele Gemeindebriefe weiter geleitet werden, rechnen die Verantwortlichen mit insgesamt bis zu 3.000 Lesern. Zur Zeit schreiben Gemeindereferent Rainer Gelhot aus Osnabrück und Norbert Lübke aus Hildesheim den jeweils sonntags erscheinenden Gemeindebrief. Den 300. Brief hat nun Weihbischof Koitz geschrieben. Ausgehend von der frohen Botschaft: "Fürchtet Euch nicht!" und der Erfahrung eines langen Lebens schreibt Koitz mit einem Wort von Papst Benedikt XVI den meist jungen Lesern: "Habt keine Angst vor Christus. Er nimmt nichts, und er gibt alles."
Der aktuelle Gemeindebrief kann im Internet nachgelesen werden.