Ein Geschenk des Friedens
Das „Friedenslicht aus Bethlehem“ kommt am 3. Advent nach Hildesheim, Hannover und Braunschweig
Hildesheim (bph) Das Licht aus der Geburtsgrotte Jesu kommt in das Bistum Hildesheim. Am 3. Adventssonntag, 11. Dezember, wird das „Friedenslicht von Bethlehem“ unter dem Motto „Geschenk des Friedens“ in drei Städten jeweils in einem Gottesdienst an das Bistum übergeben. In Hildesheim um 14 Uhr im Dom.
Zwei Pfadfinderinnen der Deutschen Pfadfinderschaft St. Georg (DPSG) holen das Licht aus Wien ab und verteilen es an die Gottesdienstteilnehmer, die es dann in der Weihnachtszeit in ihre Kirchen- und Ortsgemeinden tragen. Der Gottesdienst wird gehalten von Pastor Günther Birken, Diözesankurat der DPSG im Bistum Hildesheim. Danach bringt eine Delegation der DPSG das Friedenslicht zur Selimiye Merkez Moschee am Bischofskamp und betet dabei auch für die deutsche Geisel Susanne Osthoff im Irak.
In Braunschweig kommt das Licht um 14 Uhr am Hauptbahnhof an. Nach einer Andacht wird es in einer Prozession zur Katharinenkirche getragen, wo um 15.30 Uhr ein Aussendungsgottesdienst beginnt. Die Aussendungsfeier in Hannover findet um 16 Uhr in der Döhrener Petri-Kirche statt.
1986 hatte der österreichische Rundfunk ORF die Idee, in der Geburtsgrotte Jesu in Bethlehem als Zeichen für Frieden und Verständigung eine Kerze zu entzünden und diese nach Wien zu bringen. Von dort wird sie von verschiedenen Pfadfindergruppen jeweils am dritten Adventssonntag in die Städte Österreichs und inzwischen auch per Zug in die deutschen Diözesen und in rund 25 europäische Länder gebracht. Das Bistum Hildesheim beteiligt sich bereits seit 2000 an dieser Aktion.
Im Bistum Hildesheim wird die Aktion getragen vom Ring der Pfadfinderverbände in Niedersachsen gemeinsam mit regionalen Partnern.
Weitere Informationen im Internet:
www.friedenslicht.de