Die verwundete Welt
Dominikaner gestalten Fastenpredigten in St. Godehard
Hildesheim (bph) „Die verwundete Welt“ ist Thema der diesjährigen Fastenpredigten an fünf Sonntagen der Fastenzeit. Sie werden in der Basilika St. Godehard gehalten, die während der Domsanierung Bischofskirche ist. Es predigen Dominikaner der Dominikanerabtei St. Albertus Magnus in Braunschweig. Die Fastenpredigten beginnen jeweils um 18 Uhr. Um 17.30 Uhr sind die Gläubigen zum Rosenkranzgebet eingeladen.
Wie sehr die Welt verwundet ist, erfahren wir täglich aus den Nachrichten. Aber auch im Leben der Menschen ist nicht alles heil. Die Fastenpredigten sollen helfen, diese Verwundungen wahrzunehmen und sie im Licht des Glaubens zu deuten.
Pater Johannes Witte OP eröffnet die Reihe am 13. März und spricht über „Heilsame Wunden“. Am zweiten Fastensonntag, 20. März, bekennt Pater Wolfgang Stickler OP „Ich bereue nichts“. „Sei Du Dein – und ich werde Dein sein“. Dazu predigt Pater Fritz Wieghaus OP am dritten Fastensonntag, den 27. März.
Am 3. April, dies ist der vierte Fastensonntag, findet keine Predigt statt. Dafür wird Chormusik zu „Tod und Auferstehung“ angeboten. Am fünften Fastensonntag, 10. April, bittet Pater Martin Rosner OP „Zeige Deine Wunde“. Die Reihe wird am Palmsonntag, 17. April, von Pater Hans-Albert Gunk OP beschlossen. „Das Trachten des Menschen ist böse von Jugend an“ hat er als Motto über seine Predigt gesetzt.