Den Kummer in Freude verwandeln
Fastenpredigten in St. Godehard befassen sich mit dem päpstlichen Schreiben „Evangelii Gaudium"
Mit dem Lehrschreiben von Papst Franziskus „Evangelii Gaudium“ befassen sich die diesjährigen Fastenpredigten an den Sonntagen der Fastenzeit. Das Leitwort stammt aus dem Johannes-Evangelium: „Euer Kummer wird sich in Freude verwandeln“ (Joh 16,20). Die Predigten in der Basilika St. Godehard beginnen jeweils um 18 Uhr. Um 17.30 Uhr sind die Gläubigen zum Rosenkranzgebet eingeladen.
Wie kann sich Kummer in Freude verwandeln? Die fünf Prediger werden Antworten darauf geben, in dem sie einzelne Aspekte des Lehrschreibens in den Mittelpunkt stellen. Den Auftakt macht am Sonntag, 9. März, der Offizial des Bistums, Dr. Christian Wirz. Sein Thema: „…durch eine missionarische Dynamik“. Am zweiten Fastensonntag, 16. März, beleuchtet Regens Dr. Christian Hennecke den Aspekt zu einer „Mystik der offenen Augen.“ Der emeritierte Weihbischof Hans-Georg Koitz greift am dritten Fastensonntag, 23. März, das Thema „…durch die Verkündigung des Evangeliums“ auf.
Am 30. März, dem vierten Fastensonntag, findet anstelle einer Predigt ein geistliches Konzert der Hildesheimer Dommusik statt.
Fortgesetzt wird die Predigtreihe am fünften Fastensonntag, 6. April. Generalvikar Dr. Werner Schreer predigt darüber, wie der Kummer „…durch die Sorge um das Wohl der anderen“ in Freude verwandelt werden kann. Die Reihe endet am Palmsonntag, 13. April, mit dem Beitrag von Weihbischof Dr. Nikolaus Schwerdtfeger unter dem Titel „…durch den Geist des Missionarischen“.
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