Bits statt Bücher?

Dombibliothek Hildesheim zeigt Kunst gegen das digitale Vergessen

Hildesheim (bph) Künstlerische Objekte von Studenten der Hildesheimer „Hochschule für Angewandte Wissenschaft und Kunst (HAWK)“ präsentiert die Dombibliothek Hildesheim bis zum 4. November unter dem Titel „gelöschtes gedächtnis“. Eröffnet wird die Ausstellung am Donnerstag, 20. Oktober, um 19 Uhr.

Die neuen Medien, vor allem das Internet, sind zum selbstverständlichen Handwerkszeug geworden. Manche erkennen darin auch Gefahren: Digital gespeicherte Daten seien leicht zu manipulieren und nur begrenzt haltbar, heißt es.

Gemeinsam mit der Dombibliothek Hildesheim haben Studenten des Fachbereichs Gestaltung der „Hochschule für Angewandte Wissenschaft und Kunst“ in Hildesheim im zweiten Semester Entwurfslehre die Bedeutung von Gedächtniskultur unter den Bedingungen des digitalen Zeitalters untersucht. Unter der Leitung der Künstlerin Nicole Westphal sind daraus Kunstobjekte entstanden, die in einer reizvollen Anordnung den Büchern der Dombibliothek gegenüber gestellt werden.

Zur Ausstellungseröffnung sprechen Jochen Bepler, Direktor der Dombibliothek und der Dekan der Fakultät Gestaltung an der HAWK, Prof. Werner Sauer.

Die Ausstellung ist bis zum 4. November montags bis freitags von 9 bis 16.30 Uhr in der Dombibliothek Hildesheim zu sehen. Der Eintritt ist frei.

Weitere Informationen unter:
www.dombibliothek-hildesheim.de