Bistum Hildesheim fährt E-Golf
Zwei neue Elektrofahrzeuge erweitern den Fuhrpark
Das Bistum Hildesheim setzt nun auch auf den Straßen ein Zeichen für umweltfreundliches Handeln: Zwei Elektrofahrzeuge des Typ E-Golf wurden heute in Hildesheim in Dienst genommen.
Das Bistum hat in den letzten Jahren bereits einige Maßnahmen ergriffen, um möglichst nachhaltig mit den Umwelt-Ressourcen zu wirtschaften und das Klima zu schonen. Mit der Inbetriebnahme von zwei umweltfreundlichen Elektrofahrzeugen wird erneut Neuland beschritten. Der Umweltbeauftragte der Diözese, Jürgen Selke-Witzel, streckte schon frühzeitig seine Fühler nach den neuen E-Mobilen aus. Bereits im Sommer 2014 bestellte dann das Bischöfliche Generalvikariat die Wagen, am Ende des Jahres konnten sie schließlich in Wolfsburg abgeholt werden.
„Neben dem Umwelt-Aspekt wollen wir auch einen Anstoß geben, die neuen E-Autos zu nutzen und natürlich eigene Erfahrungen im Alltag sammeln“, betont Generalvikar Dr. Werner Schreer bei der Übergabe der Fahrzeuge. Etwa 120 Kilometer beträgt die Reichweite mit einer Akku-Ladung. Nachdem man in der Bistumsverwaltung seit Anfang des Jahres auf grünen Strom umgestellt hat, erfolgt die Aufladung ebenfalls umweltfreundlich. Eine eigene Ladestation steht dafür auf dem Domhof bereit.
Ein Auto wird in der bischöflichen Verwaltung in Hildesheim eingesetzt, das andere im Dekanat Wolfsburg-Helmstedt. „Es handelt sich um ein vorerst auf drei Jahre begrenztes Pilotprojekt“, sagt Michael Schmidt. Er ist für den Hildesheimer Fuhrpark zuständig, der sich durch die Neuanschaffung auf 14 Autos erweitert. Die E-Mobile sind leicht zu erkennen, sie tragen als Türen-Aufkleber das Logo des Bistumsjubiläum „Ein Heiliges Experiment“ und auf der Motorhaube findet sich der „Grüne Hahn“, ein Symbol für kirchliches Umweltmanagement.