„Bildung braucht Religion“

Hildesheim/Hannover (bph) „Bildung braucht Religion“ sagte sich das Bistum Hildesheim und präsentiert sich unter diesem Titel gemeinsam mit anderen Bistümern und evangelischen Landeskirchen auf der Bildungsmesse „didacta“ in Hannover mit einem gemeinsamen Stand in Halle 16. Vom 20. bis 24. Februar bieten die Kirchen an Stand E 43 ein breites Programm mit interessanten Gästen an.

Einer der Höhepunkte ist die Podiumsdiskussion am Mittwoch, 22. Februar, um 14 Uhr an Stand C10 in Halle 16, mit Bischof Dr. Wolfgang Huber, Vorsitzender des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland, Weihbischof Engelbert Siebler aus München, Vorsitzender der Kommission für Erziehung und Schule der Deutschen Bischofskonferenz und Prof. Dr. Thomas Rauschenbach, Direktor des Deutschen Jugendinstitutes, München. Außerdem wird der Kultusminister des Landes Sachsen-Anhalt, Prof. Dr. Jan-Hendrik Olbertz an der Podiumsveranstaltung unter dem Titel „Gerecht befähigen – Verantwortung von Schule, Kirche und Gesellschaft“ teilnehmen.

„Qualität im Religionsunterricht“, „Religiopolis – Weltreligionen durch E-Learning entdecken“, „Religion im Projekt – Perspektiven für gemischt-konfessionelles Arbeiten“, „Innovative Medien“ sind weitere Themen aus dem Veranstaltungsprogramm der „Kirche auf der Bildungsmesse 2006“. Neben den Bistümern Hildesheim, Fulda, Magdeburg, Osnabrück, dem Bischöflich Münsterschen Offizialat Vechta und dem Erzbistum Berlin beteiligen sich daran die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD), die Evangelisch-lutherischen Landeskirchen Hannover, Braunschweig, Oldenburg und Schaumburg-Lippe, die Evangelische Kirche von Kurhessen-Waldeck, und das Comenius-Institut in Münster.

Gemeinsam suchen die Kirchen auf dieser Bildungsmesse den Dialog über Bildung und religiöse Kompetenz in der Schule und wollen damit am Stand Lehrkräfte individuell beraten und neue schulische Entwicklungen darstellen.

Weitere Informationen:
www.kirche-auf-der-bildungsmesse.de
www.didacta.de