Bildung braucht die Kirchen
Das Bistum Hildesheim ist auf der „Didacta“ in Hannover vertreten
Hildesheim/Hannover (bph) Das Bistum Hildesheim ist auf der Bildungsmesse didacta vertreten, die vom 10. bis 14. Februar auf dem Messegelände in Hannover stattfindet. Der Stand „Kirche auf der Bildungsmesse“ in Halle 16, Stand D36 wird in ökumenischer Partnerschaft von den katholischen (Erz)Bistümern in Norddeutschland, der Konföderation evangelischer Kirchen in Niedersachsen, sowie der Evangelischen Kirche in Deutschland getragen. Am 12. Februar findet dort eine hochrangig besetzte Diskussion zum Thema „Bildung und Gerechtigkeit“ statt.
Mit der Sonderschau „Religion.Werte.Bildung – Schule menschlich gestalten“ suchen die Evangelische und die Katholische Kirche den öffentlichen Dialog über Bildung und Religionsunterricht an den Schulen. 30 Veranstaltungen mit namhaften Referenten am gemeinsamen Kirchenstand wollen die Bedeutung von Religion für die Wertevermittlung in Schule und Gesellschaft aufzeigen.
Themen der Sonderschau sind zum Beispiel „Warum lässt Gott das Leid in der Welt zu?“, „Vom Gesangbuch zum Rap – Singen im Religionsunterricht“, „Hör mal, wer da spricht – Gott in biblischen Geschichten für nicht religiös sozialisierte Kinder“, „Urknall oder Schöpfung?“ oder „Die göttliche Odette – christlich islamischer Dialog einmal anders.“ Erfahrene Beraterinnen und Berater werden am Stand für fachspezifische und schulische Fragen zur Verfügung stehen. Ein Kirchencafé lädt zu Gesprächen ein. Am Stand werden Materialien und Informationen der Kooperationspartner präsentiert.
Unter dem Titel „Bildung und Gerechtigkeit – Wohin entwickelt sich die Schule?“ findet am 12. Februar von 14 bis 15 Uhr am Kirchenstand eine Podiumsdiskussion mit Experten und Prominenten aus Kirchen, Politik und Wissenschaft statt. Ihre Teilnahme haben zugesagt: Kultusministerin Elisabeth Heister-Neumann, Weihbischof Hans-Georg Koitz aus Hildesheim, der evangelische Landesbischof Friedrich Weber aus Braunschweig sowie Prof. Dr. Hilbert Meyer.