Bewegter Glaube
Das Bonifatiuswerk der Katholiken spendete vier Busse ins Bistum Hildesheim
Hildesheim/Paderborn (bph) Die Kirchengemeinden Mariä Himmelfahrt in Buxtehude, Maria Königin in Seesen und Heilige Familie in Bremen sowie die Behindertenseelsorge des Bistums freuen sich über einen neuen „Boni-Bus“. Vertreter der Gemeinden und der Seelsorgestelle konnten den rapsgelben VW-Bulli vor wenigen Tagen beim Bonifatiuswerk der deutschen Katholiken in Paderborn in Empfang nehmen.
Das katholische Diasporahilfswerk finanziert die Anschaffung der Fahrzeuge zum Großteil. Ohne den Bonifatiuswerk-Bus sei vieles in der alltäglichen Seelsorgearbeit nicht denkbar, bekräftigten die Gemeindevertreter. Für die Behindertenarbeit eröffne das Fahrzeug neue Möglichkeiten, sagte Diakon Norbert Koch. Allein die körperlich- und geistig behinderten Menschen zu einem Gottesdienst zusammenzubringen, sei ohne solch einen Bus kaum zu bewältigen.
Vertreter von elf Kirchengemeinden und Institutionen aus ganz Deutschland kamen zum MIVA-Tag in die Zentrale des Bonifatiuswerkes nach Paderborn, um ihre neuen Fahrzeuge in Empfang zu nehmen. Die Diaspora-MIVA, die Verkehrshilfe des Bonifatiuswerkes, das Katholiken in der Minderheit unterstützt, übernimmt zwei Drittel der Anschaffungskosten der VW-Busse. Diese Hilfe wird allein durch Spenden ermöglicht. Die Abkürzung MIVA steht für: Motorisierende Innerdeutsche Verkehrs-Arbeitsgemeinschaft.