Besucher-Andrang am Stand des Bistums Hildesheim in Leipzig
Diözese präsentiert sich auf der Kirchenmeile des Katholikentags
Seit gestern wird Leipzig von tausenden Gläubigen bevölkert, die den 100. Deutschen Katholikentag besuchen. Der Andrang ist auch am Stand des Bistums Hildesheim zu spüren - wo ein Mann besonders viel zu tun hat.
Der Schnellzeichner Andreas Otto steht am Stand der Diözese in der Nonnenmühlgasse und portraitiert auf Wunsch Besucher. Ein Wunsch, den viele haben: Geduldig stehen Menschen in der Schlange, um ein Bild von sich zu bekommen. Die Aktion ist mit der Schlagzeile überschrieben: „Seht, da ist der Mensch: gezeichnet“. Damit greift das Bistum das gleichnamige Motto des Katholikentags auf.
Am morgigen Freitagnachmittag wird der Hildesheimer Bischof Norbert Trelle in Leipzig erwartet. Der Vorsitzende der Migrationskommission der Deutschen Bischofskonferenz nimmt von 16.30 bis 18 Uhr an einer Podiumsdiskussion im Neuen Rathaus teil. Der Titel der Gesprächsrunde lautet „Streit um Grenzen, Werte, Menschen: Wie steht es um den Schutz von Flüchtlingen in Europa?“.
Die lokale Kirchenentwicklung als neue Kultur des Kircheseins stellen Vertreter des Bistums am Samstag von 14 bis 15.30 Uhr vor. Unter ihnen sind Dr. Christian Hennecke (Leiter der Hauptabteilung Pastoral im Bischöflichen Generalvikariat Hildesheim) und Claus-Dieter Paschek (Vorsitzender des Diözesanrates der Katholiken im Bistum Hildesheim). Sie stehen Rede und Antwort im Worldcafé in der Kongresshalle am Zoo.