Baugeschichte des Doms im Text und in bewegten Bildern
Buch und Film rücken die bewegte Baubiographie der Bischofskirche in den Fokus
Die Baugeschichte des Hildesheimer Doms gibt es jetzt zum Nachschlagen und Nachschauen: Heute erscheint ein Buch des ehemaligen Grabungsleiters und Diözesankonservators Professor Karl Bernhard Kruse. Außerdem widmet sich ein neuer Film dem Thema.
Über die langjährige Bauforschung und wissenschaftliche Auswertung am und im Hildesheimer Dom hat Kruse das Buch „Die kurze Baugeschichte des Hildesheimer Doms“ geschrieben. Es gibt einen Überblick, bevor der Forscher im Sommer die „große Baugeschichte“ mit den wissenschaftlichen Nachweisen vorlegen wird.
Im knapp 30-minütigen Film werden viele neue Geschichten aus der 1200-jährigen Geschichte Hildesheims aufgegriffen und dargestellt. Die Dokumentation nimmt den Zuschauer mit auf eine Zeitreise durch die bewegte Baubiographie der Bischofskirche. 3D-Animationen zeigen ihre Entwicklung – von der kleinen Kapelle Ludwigs des Frommen über die erste Kathedralkirche und die imposanten Gottesburgen der großen Bischöfe des Mittelalters bis hin zum Dom von heute.
Die „Die kurze Baugeschichte des Hildesheimer Doms“ ist im Verlag Schnell und Steiner, Regensburg, in Zusammenarbeit mit der Bernward Mediengesellschaft erschienen und kostet 12,95 Euro. Das Buch ist im Foyer des Dommuseums, Hildesheim, Domhof 3, online und im Buchhandel erhältlich.
Der Film "Der Hildesheimer Dom. Die Baugeschichte" wurde von der Bernward Mediengesellschaft und der media.plusX-GmbH produziert. Die DVD kostet 14,95 Euro und kann im Foyer des Dommuseums, Hildesheim, Domhof 3, oder im Internet erworben werden.