der Bischöflichen Pressestelle Hildesheim (bph)
Antje Niewisch-Lennartz bietet seit rund eineinhalb Jahren Gespräche für Missbrauchsopfer und Zeitzeugen im Bistum Hildesheim an – und hat erschütternde Erfahrungen gemacht. Nun werden ehemalige und aktive Mitarbeiter des Bistums gebeten, Auskünfte zum Thema Missbrauch zu geben. Die KirchenZeitung hat die Obfrau der Expertengruppe "Wissen teilen – Unabhängige Aufarbeitung von sexualisierter Gewalt im Bistum Hildesheim“ dazu interviewt.
© Greiner-Napp / bph
Zum am 20. Juli 2020 veröffentlichten Schreiben aus dem Vatikan nehmen der Vorsitzende des Diözesanrates der Katholik*innen im Bistum Hildesheim, Dr. Christian Heimann, und der Leiter der Hauptabteilung Pastoral im Bischöflichen Generalvikariat Hildesheim, Rat Dr. Christian Hennecke, in einem gemeinsamen Interview Stellung.
© Sr. Theresita M. Müller / Bonifatiuswerk
19 junge Menschen aus elf deutschen Bistümern machen sich auf zu neuen Ufern. Mit dem Bonifatiuswerk reisen sie in den kommenden Wochen nach Schweden, Dänemark, Norwegen, Finnland, Lettland, Estland oder Island. Dort lernen sie für einige Monate die katholische Diaspora-Kirche kennen und werden in einer kirchlichen Institution mitarbeiten.
Als Domdechant ist Weihbischof Heinz-Günter Bongartz nicht nur der Hausherr der Hildesheimer Bischofskirche, sondern auch einer ihrer besten Kenner. Mit seinem Wissen und seiner Empathie für den Hildesheimer Dom hat Bongartz ein Buch geschrieben, das nun erschienen ist: „Im Haus des Herrn will ich wohnen: Geistlicher Weg durch den Mariendom in Hildesheim“ lautet das 192 Seiten umfassende Werk.
© KirchenZeitung
Den von den Corona-Maßnahmen betroffenen und eingeschränkten Bürgerinnen und Bürgern will die neu gegründete Initiative Niedersächsischer Ethikrat (INE) Gehör verschaffen. Das elfköpfige Gremium wird vertreten durch Ärztekammer-Präsidentin Dr. med. Martina Wenker, den Direktor der Akademie Loccum Dr. theol. Stephan Schaede und Professor Dr. theol. Jürgen Manemann, Direktor des Forschungsinstituts für Philosophie (fiph) in Hannover.
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Angesichts der dramatischen globalen Auswirkungen der Corona-Pandemie starten die Deutsche Bischofskonferenz, die (Erz-)Diözesen, die weltkirchlichen Hilfswerke und die Ordensgemeinschaften eine gemeinsame internationale Solidaritätsaktion für die Leidtragenden der Pandemie.
Bischof Dr. Heiner Wilmer SCJ hat dem Vorsitzenden der bolivianischen Bischofskonferenz, Monseñor Ricardo Centellas, und dem Weihbischof der Diözese El Alto, Giovani Arani, ein Beileidsschreiben anlässlich des Todes von Bischof Eugenio Scarpellini übermittelt. Der Bischof von El Alto, der Zwillingsstadt des Regierungssitzes La Paz, ist am 15. Juli im Alter von 66 Jahren an den Folgen einer Covid-19-Erkrankung verstorben.
© Hanuschke / bph
Die katholischen Bischöfe in Niedersachen haben in einem Offenen Brief ihre Solidarität mit der Landwirtschaft bekundet.
Die Ehe-, Familien- und Lebensberatung (EFL) als psychologischer Fachdienst im Bistum Hildesheim bietet qualifizierte Beratung in sozialen Konflikten und Krisen: Eheberatung, Paarberatung, Familienberatung und Lebensberatung. Der überarbeitete Internetauftritt ist erreichbar unter www.efl-bistum-hildesheim.de und bietet einen guten Überblick über alle Angebote.
In einer gemeinsamen Erklärung fordert Bischof Dr. Heiner Wilmer zusammen mit mehr als 110 Bischöfen aus aller Welt die Regierungen auf, Unternehmen zur Einhaltung von Menschenrechten und Umweltstandards zu verpflichten.
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Das Dommuseum Hildesheim bietet aufgrund der Corona-Pandemie eine Alternative zu den klassischen Museumsführungen an. Start der „EinFührungen“ ist am kommenden Samstag, 4. Juli 2020.
Zum 1. November verlässt der Seelsorger dafür den Pastoralbereich Hannover-Süd / Nachfolger dort wird im April 2021 Pfarrer Dr. Thomas Kellner / Amtseinführung in Duderstadt am 29. November (1. Advent)
© Rainer Sturm / pixelio.de
Die Zahl der Katholikinnen und Katholiken im Bistum Hildesheim ist erneut zurückgegangen. Sie lag zum Ende des Jahres 2019 bei 581.460 Menschen. Das waren 11.900 weniger als im Jahr zuvor. Dies geht aus der kirchlichen Statistik hervor.
Der Kirchensteuerrat der Diözese hat dem Jahresabschluss 2019 einstimmig zugestimmt. Angesichts der Corona-Pandemie kamen die Mitglieder des Gremiums erstmals nicht zu einer Sitzung zusammen, sondern billigten den Abschluss im Umlaufverfahren. Bischof Heiner Wilmer hatte dafür zuvor eigens die Satzung des Kirchensteuerrates geändert.
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Gelber Lerchensporn, Honigbiene, Hausrotschwanz oder Uhu sind nicht nur in der freien Natur zu Hause, sondern auch auf dem Annenfriedhof des Hildesheimer Doms. Eingefasst von der Apsis und den Kreuzgängen der Bischofskirche, existiert ein kleines Biotop, das ganz unterschiedliche Pflanzen und Tierarten beheimatet. Eine Auswahl von ihnen findet sich im Foto-Kalender „Der Kreuzgang als Biotop“, der ab Juli für 10 Euro erhältlich ist.
© Belaïd Le Mharchi
Dr. Felix Prinz wird für das Dommuseum Hildesheim künftig als wissenschaftlicher Mitarbeiter tätig. Der 43-jährige Kunsthistoriker arbeitet seit 2015 projektbezogen für das Museum und nimmt nun nach dem Wechsel von Dr. Gerhard Lutz zum Cleveland Museum of Art in Ohio/USA dessen Stelle in Hildesheim ein.
Das Forschungsinstitut für Philosophie Hannover hat Antworten auf die kulturelle Herausforderung formuliert, die mit der Corona-Pandemie einhergeht.
© Monheim/Dommuseum Hildesheim
Das Dommuseum Hildesheim beteiligt sich am Welterbetag der UNESCO am kommenden Sonntag, 7. Juni 2020.
© Tim Rossmann / bph
Es ist zu schön, um nicht gesehen zu werden. Aber auch zu wertvoll, um es öffentlich auszustellen: Das Dommuseum hat ein Drachenaquamanile für 1,3 Millionen Euro ersteigert. Um das mittelalterliche Bronzegefäß, das nicht mit bloßen Händen berührt werden darf, ausstellen zu können, fertigte Jonas Fey, Student an der Fakultät Gestaltung der HAWK in Hildesheim, eine Replik an.
© Chris Gossmann / bph
Der Hildesheimer Bischof Dr. Heiner Wilmer SCJ meldet sich mit einem am heutigen Donnerstag erschienenen Essay in der Wochenzeitung DIE ZEIT zu Wort. Vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie stellt der Bischof die Frage: Wozu brauchen wir Christinnen und Christen?
In Niedersachsen gibt es vier herausragende Kulturgüter und Naturdenkmäler, die zum UNESCO-Welterbe in Deutschland gehören: in Hildesheim, in Goslar und dem Harz, in Alfeld sowie im Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer. Eine neu gestaltete Internetseite bietet nun erstmals auf einen Blick Informationen und über alle anerkannten Welterbestätten zwischen dem Harz und der Nordsee.
© Gossmann/bph
Mit 14 Millionen Euro hat das Bonifatiuswerk im Geschäftsjahr 2019 Katholiken in der deutschen, nordeuropäischen und baltischen Diaspora unterstützt. Das im Jahr 1849 gegründete Spendenhilfswerk konnte im 170. Jahr seines Bestehens 1.203 Projekte fördern.
Das Bistum Hildesheim beendet nach Pfingsten die Live-Übertragungen von Gottesdiensten aus dem Hildesheimer Dom. Das Angebot läuft aus, da Gottesdienste mit der Beteiligung von Gläubigen in Kirchen unter der Wahrung von Gesundheitsschutz-Auflagen eingeschränkt wieder möglich sind.
© Gossmann / bph
Der Hildesheimer Bischof Dr. Heiner Wilmer SCJ hat zu Pfingsten ein Hirtenwort an Firmbewerberinnen und Firmbewerber im Bistum Hildesheim geschrieben, deren Firmungen aufgrund der Corona-Pandemie auf unbestimmte Zeit verschoben werden mussten.
In einem gemeinsamen Brief mit den beiden anderen niedersächsischen Bischöfen, Dr. Franz-Josef Bode aus Osnabrück und Wilfried Theising aus Oldenburg, gratuliert Bischof Dr. Heiner Wilmer SCJ Musliminnen und Muslimen zum Fest des Fastenbrechens am 24. Mai.