Matthias Rejnowski gibt priesterlichen Dienst auf
Bisheriger Jugendseelsorger hat Bischof Wilmer um Entpflichtung gebeten, um sich beruflich neu zu orientieren
Pfarrer Matthias Rejnowski wird künftig nicht mehr als Priester tätig sein und beendet seine Tätigkeit als Jugendseelsorger der Diözese. Er hat den Hildesheimer Bischof Dr. Heiner Wilmer SCJ gebeten, ihn vom priesterlichen Dienst zu entpflichten.
Rejnowski möchte nicht mehr in der priesterlichen Lebensform leben und sich beruflich neu orientieren. Die Entpflichtung tritt am Mittwoch, 20. November 2024, in Kraft.
Matthias Rejnowski war nach seiner Priesterweihe im Jahr 2016 zunächst Kaplan in der Pfarrei St. Mauritius in Hildesheim, ehe ihm zwei Jahre später die Leitung des Jugendzentrums Emmaus in Duderstadt anvertraut wurde. Seit 2021 wirkte er als Diözesanjugendseelsorger. Zudem war er Bezirkskurat für den Harzbezirk des Diözesanverbandes der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG) sowie Präses des Diözesanverbandes des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ). Wer Rejnowski als Diözesanjugendseelsorger nachfolgt, steht noch nicht fest.
Domkapitular Dr. Martin Marahrens, der für die Priester zuständige Personalreferent, dankt dem scheidenden Priester ausdrücklich: „Der priesterliche Dienst von Matthias Rejnowski war für viele Menschen ein Segen. Er hat mit viel Hingabe und Engagement gewirkt. Insbesondere jungen Menschen war er ein guter Begleiter.“