Die Bewahrung der Schöpfung im Mittelpunkt
Ein Kalender gibt Tipps zum Mitmachen in der Schöpfungszeit
Wir wissen, was gut ist. Was ermutigt uns, es zu tun? Wie viel genügt uns? Und was kann und darf der Glauben? Mit Fragen wie diesen führt der Kalender „Schöpfungszeit 2023“ der edition chrismon durch die Wochen vom 1. September bis zum 4. Oktober und lädt zum Mitmachen ein.
Bald nach den Sommerferien rufen Kirchen verschiedener Konfessionen wieder zur „Schöpfungszeit“ auf. In diesen fünf Wochen des Kirchenjahrs sind Gläubige aus aller Welt dazu eingeladen, sich Zeit für die Schönheit unseres Planeten zu nehmen. Aber auch dazu, selbst aktiv zu werden, um unsere Erde mit ihren Lebensräumen, Pflanzen, Tieren und Menschen zu schützen und unsere Lebensgrundlagen zu bewahren.
Der Kalender „Schöpfungszeit 2023“ aus der edition chrismon gibt Interessierten viele Ideen zum Mitmachen – mit Gebeten und Gedichten, Bildern und kurzen Thementexten. QR-Codes auf den Tagesseiten führen außerdem zu weiteren Hintergrundinformationen, Musik und Videos. Den Kalender gibt es im chrismonshop. Für die Arbeit mit dem Kalender gibt es eine Handreichung und Checkliste für Gemeinden und Gruppen als kostenfreien Download.
Initiator des Kalenders ist der Ökumenische Prozess „Umkehr zum Leben – den Wandel gestalten“. Dieses Netzwerk von rund 30 kirchlichen Trägern möchte die Idee der Schöpfungszeit weiterverbreiten und stärken. Die Idee einer ökumenischen Schöpfungszeit gibt es bereits seit etwa 30 Jahren. Auch Papst Franziskus hat im Jahr 2015 einen jährlichen Gebetstag für die Schöpfung am 1. September angeregt.
Weitere Informationen und Einblicke in den Kalender gibt es unter https://www.umkehr-zum-leben.de/projekte/schoepfungszeit2023/