Umgang mit psychischen Störungsbildern im Unterricht AD(H)S, Angst, Depression & Co

Psychische Störungsbilder wie Depression, Angststörungen und AD(H)S haben in den letzten Jahren zugenommen. Das macht sich auch im Unterricht und im Schulalltag bemerkbar. Vielfach bleiben Lehrer*in allerdings rat- oder hilflos zurück. Was kann helfen, einen guten Umgang mit diesen Störungsbildern im Unterricht zu finden, ohne den Rest der Lerngruppen aus dem Blick zu verlieren?

Welchen Beitrag kann und darf Unterricht oder Lehrer*innen-Handeln leisten, um Symptomen in der Schule zu begegnen, präventiv zu agieren oder die betroffenen Schüler*innen möglichst optimal einzubinden und zu motivieren? Welche Grenzen muss man akzeptieren?

Diese und viele weitere praxisrelevante Fragen werden in diesem Workshop alltagstauglich erarbeitet. An den neuropsychologischen Hintergründen werden konkrete Stellschrauben für die Praxis aufgezeigt. Dabei steht auch die Frage im Fokus, wie es gelingen kann, einzelnen betroffenen Schüler*innen und zugleich dem Rest der Klasse gerecht zu werden, ohne sich selbst als Lehrer*in zu überfordern (Selbstfürsorge geht vor Fremdfürsorge).

Ab 9:00 Uhr ist ein Stehkaffee für Sie bereit.

Termin

20.11.2024, 09:30 Uhr
- 20.11.2024, 16:00 Uhr

Ort

Mutterhaus der Vinzentinerinnen
Neue Straße 16
31134 Hildesheim

Referentin / Referent

Prof. Dr. Marcus Eckert

Psychologe (MSc)

Leitung / Ansprechperson

Holger Skremm
holger.skremm(ät)bistum-hildesheim.de